WAS IST PASSIERT? Auf dem offiziellen Twitter-Account der Saudi Pro League ist ein Interview mit Cristiano Ronaldo veröffentlicht worden, in dem sich der Portugiese zu dem Gerücht über einen möglichen Abschied von Al-Nassr geäußert und sich dann zu seinem Klub bekannt hat.
WAS WURDE GESAGT? Zwar müsse neben den Schiedsrichtern, der Videotechnologie auch die Infrastruktur in Saudi-Arabien noch verbessert werden, erklärte Ronaldo: "Aber ich bin glücklich hier."
Anschließend dementierte CR7, dass er einen Wechselwunsch hegen würde: "Ich will und werde weitermachen", stellte er klar.
WAS IST DER HINTERGRUND? Al-Nassr steht trotz des Ronaldo-Transfers ohne Titel da, weshalb es zuletzt Kritik an dem Superstar gehagelt hatte. Schon im Vorfeld der verpassten Meisterschaft hatte es Gerüchte aus Spanien gegeben, wonach der Stürmer sich in Saudi-Arabien nicht wohlfühlen soll und sich seine Familie deshalb bereits nach Alternativen umschauen würde.
Ronaldo glaubt allerdings daran, dass die angesprochenen Defizite in Zukunft beseitigt werden und die Qualität der Liga weiter steigt. Daher steht er auch einem Wechsel von Lionel Messi oder Karim Benzema nach Saudi-Arabien nicht abgeneigt gegenüber.
"Sie sind hier willkommen. Die Liga wird sich verbessern und sie hat derzeit wunderbare ausländische und arabische Spieler", betonte der 38-Jährige.
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(C)Getty ImagesEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Ronaldo erzielte nach seiner Ankunft im Winter in wettbewerbsübergreifend 19 Partien 14 Treffer für Al-Nassr. Zwei weitere Tore bereitete er vor. Seinen Abschied aus Europa soll er sich mit 200 Millionen Euro Gehalt pro Saison schmackhaft gemacht haben.

