Ein Wechsel des umworbenen Shootingstars Erling Haaland in die Bundesliga rückt womöglich näher. Der norwegische Angreifer, der für RB Salzburg derzeit für Furore sorgt, soll nach übereinstimmenden Medienberichten am Mittwoch zu Gesprächen in Leipzig und Dortmund gewesen sein.
"Es gibt keinen aktuellen neuen Stand. Wir sind in enger Abstimmung mit dem Alfie (Vater Haaland, Anm. d. Red.) und dem Erling und über alles was passiert, informiert. Wir wollen Vertragsdetails und Gerüchte aber nicht kommentieren", sagte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund am Donnerstag. Auf konkrete Nachfrage nach der angeblichen Reise nach Leipzig und Dortmund sagte Freund: "Ich habe schon gesagt, dass wir über alles informiert sind, immer. Alfie war auch hier beim Spiel gegen Liverpool, es hat auch da vorab Gespräche gegeben."
Gegenüber den Ruhr Nachrichten bestätigte Freund derweil den Kontakt zwischen dem BVB und Haaland: "Wir sind in alle Gespräche involviert. Wir wussten natürlich auch, dass Haaland am Mittwoch zu Gesprächen in Leipzig und Dortmund war. Alle in Salzburg wollen das Beste für ihn."
Salzburg-Angreifer Erling Haaland derzeit verletzt
Norwegische Medien berichteten, dass noch keine Entscheidung über einen Wechsel gefallen und auch RB Leipzig noch im Rennen sei. Der deutsche Rekordmeister Bayern München soll Abstand genommen haben, da man mit Robert Lewandowski bereits einen Spitzenstürmer in den eigenen Reihen hat. Der BVB hatte zuletzt bereits angekündigt, nach einem weiteren Stürmer zu suchen.
Haaland hat in sechs Champions-League-Spielen acht Treffer erzielt, einzig beim 0:2 (0:0) am Dienstag gegen Titelverteidiger FC Liverpool war er leer ausgegangen. Beim BVB wäre er neben Paco Alcacer der zweite "echte" Stürmer, Haaland ist in Salzburg noch bis zum 30. Juni 2023 gebunden. Allerdings soll der Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro beinhalten.
Nach Angaben Freunds wird Haaland in diesem Jahr aber kein Spiel mehr für Salzburg absolvieren. Der Norweger laboriert an Bauchmuskelproblemen.



