Eintracht Frankfurt: Hausverbot für Berater von Evan Ndicka bei PSG?

WAS IST PASSIERT? Die Berater von Eintracht Frankfurts Abwehrspieler Evan Ndicka sind in Verhandlungen mit Paris Saint-Germain mit ihren Forderungen offenbar zu weit gegangen. Wie die Sport Bild berichtet, wurden rund 20 Millionen Euro an Handgeld und Provision gefordert, sollte sich der Franzose für einen ablösefreien Wechsel zu PSG im kommenden Sommer entscheiden. Daraufhin sollen die Pariser den Beratern Hausverbot erteilt haben.

WAS IST DER HINTERGRUND? PSG ist am 23-Jährigen interessiert, der in Frankfurt Stammkraft ist und dort auch gute Leistungen in der Champions League vorzuweisen hat. Bei der SGE hat Ndicka jedoch nur noch Vertrag bis Saisonende, aktuell deutet vieles auf einen Abgang aus Frankfurt hin, denn auf das Angebot für eine Verlängerung wurde bislang nicht reagiert.

WIE GEHT ES WEITER? Aufgrund seines Profils ist Ndicka für viele europäische Topklubs interessant. Dem AC Mailand soll Ndicka bereits abgesagt haben, auch dem FC Arsenal und Juventus wird ein Interesse nachgesagt.

WAS WURDE GESAGT? "Beiden liegt von unserer Seite ein Angebot vor", bestätigte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche im Gespräch mit der Sport Bild Offerten für Ndicka und Daichi Kamada. "Wir haben beiden gesagt, wie gerne wir mit ihnen weiterarbeiten würden und dass wir sie in Schlüsselrollen für die Zukunft sehen. Jetzt warten wir auf die Rückmeldung."

DIE TRANSFERGESCHICHTE: Ndicka kam 2018 von AJ Auxerre nach Frankfurt und kostete die Hessen damals 5,5 Millionen Euro. Inzwischen hat der Linksfuß seinen Marktwert auf rund 32 Millionen Euro gesteigert.

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