WAS IST PASSIERT? Paulo Dybala von der AS Rom hat auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen RB Salzburg die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bestätigt. Wenn ein Verein den Argentinier also im Sommer verpflichten möchte, muss diese nur gezogen werden und der 29-Jährige würde die Hauptstädter anschließend verlassen.
WAS WURDE GESAGT? Dybala sagte auf der PK: "Ich respektiere die Klausel, aber das ist eine Sache zwischen meinen Beratern und dem Verein. Ich weiß nicht, was am Ende der Saison passieren wird".
Der Angreifer führte weiter aus: "Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergeht. Ich berücksichtige auch die Zukunft des Trainers. Ich würde gerne von ihm [José Mourinho, d. Red.] trainiert werden, weil er einer der Besten ist und ich mit ihm gewinnen möchte. Jetzt denke ich nur daran, morgen gut zu spielen. Ich möchte mit der Roma gewinnen und der Mannschaft helfen, sich für die Champions League zu qualifizieren."
WAS IST DER HINTERGRUND? Zuvor gab es bereits Spekulationen um eine 12-Millionen-Ausstiegsklausel in Dybalas Vertrag. Laut Sky Sport Italia liegt die Klausel jedoch bei 20 Millionen Euro und ist für jeden Verein gültig, auch für Klubs außerhalb der Serie A. Angeblich soll Manchester United daran interessiert sein, den Linksfuß im kommenden Sommer unter Vertrag zu nehmen.
Italienische Medien hatten Dybala in den letzten Jahren auch immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. So schrieb der Corriere dello Sport einst von einem möglichen 80-Millionen-Euro-Angebot der Münchener. Und laut Tuttosport war der ehemalige Juve-Star ein Wunschspieler des Ex-Bayern-Bosses Karl-Heinz Rummenigge.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Dybala zählt bei der Roma zu den absoluten Leistungsträgern. Bis dato kommt er in 21 Partien auf elf Tore und sieben Assists, unter José Mourinho gilt er im offensiven Mittelfeld als gesetzt. In der italienischen Hauptstadt steht nach seinem ablösefreien Wechsel von Juventus im letzten Sommer er noch bis 2025 unter Vertrag.
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