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Deutschland bei der Frauen-WM im TV und LIVE-STREAM: Wo laufen die Spiele der DFB-Elf?

Wenn das DFB-Team bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland antritt, dann wird das Interesse wieder groß sein. Wie schlägt sich die Truppe von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg beim Turnier? Ist vielleicht sogar der dritte Weltmeister-Titel für sie drin? Diese Fragen werden ab dem 20. Juli beantwortet, wenn die WM losgeht. Das Finale wird am 20. August in Sydney ausgetragen.

Natürlich wollen die Fußball-Fans hierzulande auch live dabei sein, wenn sich Deutschland auf den Weg Richtung Titel macht. Lange Zeit sah es so aus, als ob es mit einer WM-Live-Übertragung in Deutschland nichts wird, denn die Sender konnten sich in den Verhandlungen mit dem Rechte-Inhaber FIFA nicht einigen. Mitte Juni gab es aber dann die Entwarnung: ARD und ZDF zeigen die WM im TV und LIVE-STREAM.

Jetzt bleibt nur noch zu klären, welcher Sender welches WM-Spiel überträgt. GOAL liefert Euch die Antwort!

Deutschland bei der Frauen-WM im TV und LIVE-STREAM: Wo laufen die Spiele der DFB-Elf?

Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF teilen sich die Übertragung von der WM auf - wie sie es auch schon seit Jahrzehnten bei den großen Männer-Turnieren oder bei den Olympischen Spielen machen. Dabei wechseln sie meist tageweise, sodass die Spiele des DFB-Teams bei beiden Sendern im Wechsel zu sehen sind.

Wann spielt Deutschland bei der Frauen-WM 2023? Die Termine im Überblick

SpielDatumAnstoß (deutsche Zeit)
Deutschland - MarokkoMontag, 24. Juli10.30 Uhr
Deutschland - KolumbienSonntag, 30. Juli11.30 Uhr
Südkorea - DeutschlandDonnerstag, 3. August12 Uhr

Grundsätzlich werden alle WM-Partien aus Australien und Neuseeland von ARD oder ZDF gezeigt - aber nicht alle im TV. Wenn ein Duell mal nicht im TV zu sehen ist, dann allerdings auf jeden Fall im LIVE-STREAM auf sportschau.de (ARD) oder sportstudio.de (ZDF).

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Die Spiele des DFB-Teams werden aber auf jeden Fall im Fernsehen gezeigt, das dürfte klar sein. Dabei laufen zwei der drei Gruppenspiele im ZDF: die Auftaktpartie gegen Marokko und das Gruppenfinale gegen Südkorea. Das zweite Gruppenspiel gegen Kolumbien wird hingegen in der ARD zu sehen sein.

Deutschland - MarokkoZDF
Deutschland - KolumbienARD
Südkorea - DeutschlandZDF

In den darauffolgenden Runden bis einschließlich zum Halbfinale dürfen die Sender wählen, welches Spiel sie zeigen. Dabei ist zu erwarten, dass sie sich mit ihrer ersten Wahl das Duell des DFB-Teams schnappen, falls es noch im Turnier ist.

ARD oder ZDF - wer darf zuerst ein Spiel bei der Frauen-WM auswählen?

AchtelfinaleARD
ViertelfinaleZDF
HalbfinaleARD

Nach dem Halbfinale ist dieses System beendet - denn es ist jetzt schon klar, wer das Endspiel am 20. August um 12 Uhr deutscher Zeit überträgt: das ZDF.

Frauen-WM: Wo laufen die Spiele von Deutschland? Finaler Kader steht fest

(SID) WM-Aus für Carolin Simon: Die Linksverteidigerin vom deutschen Meister Bayern München hat sich im Länderspiel gegen Sambia (2:3) am Freitagabend einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt damit für die Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) aus. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Samstag bekannt.

"Die Nachricht von Carolin Simon trifft uns alle. Sie hatte eine hervorragende Entwicklung genommen, tolle Leistungen gezeigt und sich ihren WM-Platz mehr als verdient. Wir müssen die Situation nun so annehmen", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

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Neben Simon strich Voss-Tecklenburg auch Sarai Linder, Vize-Europameisterin Tabea Sellner und Ena Mahmutovic aus ihrem WM-Aufgebot. Paulina Krumbiegel war schon zuvor verletzt abgereist. Voss-Tecklenburg nominierte drei Torhüterinnen und 20 Feldspielerinnen. Janina Minge wird als Ersatz mit zur WM fliegen, bei der am 24. Juli gegen Marokko das erste Spiel ansteht.

"Wir haben uns für dieses Aufgebot entschieden, wissend um die hohe Leistungsdichte in unserem Kader. Wir werden in Australien nun die Zeit nutzen, um uns bestmöglich auf unsere bevorstehenden Aufgaben einzuschwören", sagte Voss-Tecklenburg. Der VfL Wolfsburg stellt mit zehn Spielerinnen den stärksten Block. Das deutsche Aufgebot:

Tor: Ann-Katrin Berger, Merle Frohms, Stina Johannes

Abwehr: Sara Doorsoun, Chantal Hagel, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Sophia Kleinherne, Sjoeke Nüsken, Felicitas Rauch

Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule Brand, Klara Bühl, Sara Däbritz, Laura Freigang, Svenja Huth, Lena Lattwein, Melanie Leupolz, Sydney Lohmann, Lina Magull, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Lea Schüller

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