WAS IST PASSIERT? Die FIFA hat nach der Weltfußballer-Wahl am Montag eine Liste mit allen einzelnen Abstimmungsergebnissen veröffentlicht. Dort kam es bisweilen auch zu kuriosen Überraschungen - wie der Wahl von Declan Rice oder Ilkay Gündogan auf den ersten Platz.
WAS IST DER HINTERGRUND? So entschieden sich beispielsweise die Kapitäne von Armenien, Portugal und Ägypten für Bernardo Silva von Manchester City auf Platz eins. Auch Neapels Stürmer Victor Osimhen sahen einige ganz vorne, besonders aus Afrika bekam der Nigerianer viele Stimmen.
Montserrats Kapitän Lyle Taylor entschied sich dagegen für Declan Rice, der im Sommer von West Ham United zum FC Arsenal gewechselt war. Gündogan erhielt Platz-eins-Stimmen aus dem Oman, aus Tadschikistan und dem Inselstaat Osttimor in Südostasien.
Russlands Spielführer Georgiy Dzhikiya wählte Osimhens Teamkollegen Khvicha Kvaratskhelia, der auch von seinem georgischen Nationalcoach Willy Sagnol die wertvollste Stimme erhielt.
Überraschend wählten die Nationaltrainer des Kosovo und von Portugal Marcelo Brozovic auf Rang eins, der bis zum Sommer für Inter Mailand spielte und dann nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr wechselte. Ähnlich kurios kann man die Wahl der beiden Medienvertreter aus Botswana und Somalia nennen, die als einzige Manchester Citys Stürmer Julián Álvarez ganz vorne sahen.
Aufgrund der enormen Bandbreite an Auswahlmöglichkeiten verwunderte es schon ein wenig, dass der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo (zuletzt 2017) angesichts seiner weltweiten Popularität keine einzige Stimme erhielt - auch nicht als Drittplatzierter.
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