"Da würde meine Frau mich auch sonst killen": Marco Reus vom BVB spricht über seine Zeit nach der Karriere und Flugangst

WAS IST PASSIERT? Marco Reus hat im Podcast "Großkreutz und Küpper - Viertelstunde Fußball" von Ex-BVB-Spieler Kevin Großkreutz und Fußballkommentator Corni Küpper über seine Pläne nach dem Karriereende gesprochen.

WAS WURDE GESAGT? "Ich weiß, dass ich nicht nichts machen werde", sagte Reus. "Da würde meine Frau mich auch sonst killen. Zwei Tage ich alleine zu Hause, ohne Adrenalin-Schub, ohne Emotionen wird das mit mir schwierig."

Er könne sich nach dem Vorbild seiner ehemaligen Dortmunder Mitspieler Nuri Sahin (Antalyaspor) und Marcel Schmelzer (Co-Trainer in der U17 des BVB) auch eine Karriere als Trainer vorstellen. Genauso möglich sei es, dass Reus erst einmal längere Reisen machen wird.

Da gibt es nur einen Haken: "Das Problem ist halt, ich hab' Flugangst. Ich habe das bekommen, seitdem meine Kleine auf die Welt gekommen ist. Verlustängste haben sich da etabliert", verriet Reus, der eine vierjährige Tochter hat.

Jedoch ist die Flugangst laut Reus "nicht so krass", dass sie ihn vor seinem eventuellen Vorhaben abbringen könnte. "Ich flieg' halt nicht so gerne. Aber wenn ich weiß, ich fliege irgendwo drei Monate hin, mit Familie oder so, dann ist das ein Flug, dann ist das okay", sagte Reus.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Marco ReusGetty ImagesMarco Reus Borussia Dortmund 2023Getty Images
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