Cristiano Ronaldo zu Napoli? Neapels Sportchef schlägt die Tür für den Star von Manchester United zu

WAS IST PASSIERT? Sportchef Cristiano Guintoli von Serie-A-Spitzenreiter SSC Neapel hat sich zu den Gerüchten um einen Transfer von Cristiano Ronaldo (37) geäußert. Der 50-Jährige dementierte bei DAZN, dass Napoli im Januar eine Verpflichtung des Superstars von Manchester United anstrebt.

WAS WURDE GESAGT? Guintoli stellte im Vorfeld des Champions-League-Spiel gegen die Glasgow Rangers (3:0) klar: "Wir werden im Januar keinen Spieler verpflichten. Wir müssen an dieser Mannschaft nichts ändern. Uns geht es gut, und wir planen ohne Neuverpflichtungen."

In der Tat absolviert Napoli eine herausragende Saison und liegt derzeit sowohl in der Serie A als auch in seiner Champions-League-Gruppe auf dem ersten Platz.

WAS IST DER HINTERGRUND? Der mehrmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist bei ManUnited keine Stammkraft mehr. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, allerdings ist ein Abschied bereits im Januar nach den Vorkommnissen der letzten Wochen wahrscheinlich.

Ronaldo strebte schon im Sommer einen Abgang von den Red Devils an, er wollte zu einem Verein, der in der Königsklasse antritt. Auch damals gab es Meldungen um einen möglichen Transfer nach Neapel. Unter anderem war ein Tauschgeschäft mit Napoli-Star Victor Osimhen im Gespräch.

Cristiano Ronaldo Manchester UnitedGetty

Zuletzt hatte die englische Boulevardzeitung The Sun berichtet, die Partenopei seien für die kommende Transferperiode wieder ein mögliches Ziel Ronaldos. Auch Olympique Marseille wurde in verschiedenen Medienberichten gehandelt, hier winkte Klubchef Pablo Longoria allerdings ebenfalls ab.

Sporting CP, Ronaldos erster Profiklub, "träumt" zwar nach Aussage von Trainer Ruben Amorim von einem CR7-Coup, kann sich allerdings dessen fürstliches Gehalt nicht leisten.

DIE TRANSFERGESCHICHTE: Cristiano Ronaldo absolviert aktuell sein zweites Engagement bei ManUnited. Einst (2003) kam er für 19 Millionen Euro von Sporting ins Old Trafford und schaffte dort seinen Durchbruch. 

2009 ging es für 94 Millionen Euro Ablöse zu Real Madrid. Neun Jahre später folgte der 117-Millionen-Transfer zu Juventus, ehe es 2021 für 17 Millionen Euro zurück nach Manchester ging.

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