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"Kann nicht sein!" Als Cristiano Ronaldo als Spieler von Real Madrid Mitspieler Borja Mayoral rüffelte

Zahlreiche Topstars prägten in den vergangenen 20 Jahren das Team von Real Madrid. Einer sticht aus der Staransammlung hinaus: Cristiano Ronaldo.

Von 2009 bis 2018 stand CR7 bei den Königlichen unter Vertrag. In dieser Zeit holte Real Madrid viermal die Champions League, hinzu kommen zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In 292 Spielen im Trikot des "Weißen Balletts" erzielte der Portugiese unglaubliche 311 Tore - also mehr als eines pro Spiel.

Real Madrid: Borja Mayoral berichtet von Vorfall mit Cristiano Ronaldo

Sein Können kommt nicht von ungefähr. Bei Real Madrid soll Ronaldo bei Trainingseinheiten immer der Erste auf dem Platz gewesen sein - und der Letzte, der dieses wieder verließ. Diese Professionalität erwartete er auch von seinen Mitspielern - wehe, wenn diese nicht an Tag gelegt wurde. Dann konnte Ronaldo auch einmal ungemütlich werden.

Borja Mayoral Real Madrid 02172015Getty

Davon berichtete jetzt Ronaldos damaliger Mitspieler Borja Mayoral in einem Interview mit der Social-Media-Nachrichtenseite Relevo.

In diesem erinnerte sich Mayoral an einen Konfrontation mit CR7. Er kam am Tag vor einem Heimspiel zu spät zur Abfahrt des Busses, der das gesamte Team zum Trainingsgelände brachte, um dort zu übernachten. "Ich war, denke ich, vier Minuten zu spät. Ich habe geschwitzt, konnte nicht mehr und bin in den Bus eingestiegen. Da hat niemand etwas zu mir gesagt", sagte Mayoral.

Ronaldo: "Kann nicht sein, dass du zu spät kommst"

Einen Rüffel kassierte Mayoral dann aber später bei der Ankunft am Trainingszentrum - von niemand geringerem als von Cristiano Ronaldo. "Du bist jung, da kann es nicht sein, dass du zu spät kommst. Ich bin immer 30 oder 40 Minuten eher da. Du solltest eine Stunde eher da sein", so die Ansage von Ronaldo laut Mayoral.

Der heute immer noch bei Real Madrid unter Vertrag stehende Mayoral nahm sich die Worte des großen Maestros zu Herzen. "Von da an habe ich mich nie mehr verspätet", gestand er.

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