Marcos Alonso Chelsea 2018-19Getty Images

Chelseas Marcos Alonso stichelt vor Europa-League-Finale gegen FC Arsenal: "Wir sind es eher gewohnt, zu gewinnen"

Chelsea-Verteidiger Marcos Alonso glaubt vor dem Endspiel der Europa League, dass Titelgewinne aus der Vergangenheit seinem Verein helfen werden. "Wir haben mehr Trophäen als sie gewonnen, wir sind es eher gewohnt, zu gewinnen", behauptete der Spanier mit Blick auf den Finalgegner Arsenal. Am Mittwochabend findet das Endspiel in Baku statt (21 Uhr im LIVE-TICKER). Durch einen Sieg würden sich die Gunners noch für die Champions League qualifizieren. 

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"Es ist die letzte Chance für uns, einen Titel zu gewinnen, deshalb ist es ein enorm wichtiges Spiel für uns", so der Linksverteidiger. Trotz der gewonnenen Titel in den vergangenen Jahren sieht Alonso den Hunger nach Erfolg bei den Blues noch nicht gestillt, ganz im Gegenteil: "Es ist sogar besser für uns. Wir wissen, worum es geht. Das hier ist eine neue Chance und etwas, was wir alle wollen", machte er klar.

Europa League: Chelsea holte den Titel bereits 2013

Die Erfolge Chelseas in den letzten sieben Jahre können sich sehen lassen: Neben zwei nationalen Pokalen und Meisterschaften ragt vor allem der Sieg in der Champions League im Jahr 2012 und in der Europa League 2013 heraus. Allerdings mussten sich die Blues vor zwei Jahren im Finale des FA-Cups geschlagen geben – ausgerechnet dem FC Arsenal. Davon will Alonso aber nichts mehr wissen: "Das ist Vergangenheit. Wir müssen an dieses Spiel denken, was davor war, kümmert uns nicht", sagte er.

Dass Arsenal eine größere Motivation als Chelsea haben wird, das Finale zu gewinnen, da die Gunners durch einen Sieg noch die Champions League erreichen würden, lässt der Verteidiger so nicht stehen: "Wir bereiten uns vor, um gewappnet zu sein und werden alles geben", verspricht er. Um die Motivation in Finalspielen macht sich Alonso bei seiner Mannschaft generell keine Sorgen: "Es ist immer wichtig für uns, für die Fans, für den ganzen Verein, einen Titel zu gewinnen", sagte er.

Auch die Reisestrapazen auf dem Weg nach Aserbaidschan werden keine Entschuldigung sein, behauptete der Nationalspieler. "Wir lassen uns von so etwas nicht runterziehen. Wir hatten genug Tage, uns zu erholen. Wir haben hier jeden Tag gut trainiert", sagte der 28-Jährige.

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