Starstürmer Cristiano Ronaldo von Juventus Turin markierte am Mittwochabend beim 1:1 der Bianconeri im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Ajax Amsterdam den zwischenzeitlichen Führungstreffer. Damit schraubte der Portugiese seine imposante Torquote in den K.o.-Partien der Königsklasse weiter nach oben – diese ist mittlerweile sogar besser, als seine Ausbeute in den Gruppenspielen.
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Gemäß Opta kommt Ronaldo, der nun bei insgesamt 125 Treffern im wichtigsten Klubwettbewerb Europas steht, in den K.o.-Spielen auf eine Torquote von 0,84 pro 90 Minuten Einsatzzeit. In den Begegnungen der Vorrunde gelingen dem fünfmaligen CL-Sieger dagegen durchschnittlich "nur" 0,78 Treffer.
Champions League: Lionel Messi im Viertelfinale mit Ladehemmung
Bei Ronaldos Dauerrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona ist das Verhältnis indes genau umgekehrt. Messi ist in der Gruppenphase treffsicherer und markiert dort im Schnitt 1,13 Tore je 90 Minuten. Die Quote allerdings halbiert sich nahezu, wenn es in die K.o.-Phase geht: Mit 0,68 Treffern liegt er hier hinter Ronaldo.
Messi ging am Mittwoch beim 1:0-Sieg Barcas gegen Manchester United leer aus und setzte damit seine persönliche Durststrecke in Viertelfinalspielen der Champions League fort: Der Argentinier wartet mittlerweile seit zwölf Partien auf ein persönliches Erfolgserlebnis in der Runde der letzten Acht. Zuletzt traf er im Viertelfinale 2013 gegen Paris Saint-Germain.
