Borussia Dortmund hat offenbar Juventus Turin als bevorzugte Adresse für Neuzugänge ausgemacht: Nachdem die Tuttosport bereits berichtete, dass der BVB Interesse an Denis Zakaria habe, meldet nun der Corriere dello Sport, die Dortmunder hätten bei der Alten Dame wegen Weston McKennie angefragt. Allerdings habe Juve klargestellt, den 23 Jahre alten US-Amerikaner nur gegen eine hohe Ablöse gehen zu lassen.
McKennie war 2020 zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später fest für rund 20 Millionen Euro vom FC Schalke 04 nach Turin gewechselt. Dort gehörte der Mittelfeldspieler meist zur Stammelf, verpasste wegen eines Mittelfußbruchs aber fast die kompletten finalen drei Monate der Vorsaison.
Juventus Turin: Macht McKennie Platz für Paredes?
Juventus würde für das Mittelfeld gerne noch Leandro Paredes von Paris Saint-Germain verpflichten und dafür Platz im aktuellen Kader schaffen. McKennie ist allerdings nicht die erste Option dafür, stattdessen würde der italienische Rekordmeister lieber den Brasilianer Arthur oder den Franzosen Adrien Rabiot abgeben. Ein Transfer von Rabiot zu Manchester United scheiterte im letzten Moment.
Der BVB hatte sich vor der Saison in der Mittelfeldzentrale bereits mit Salih Özcan verstärkt, der Türke wartet allerdings noch auf seinen ersten Saisoneinsatz. Emre Can zeigte nach seiner Einwechslung im Spiel gegen Werder Bremen eine schwache Leistung, Mahmoud Dahoud dürfte mit einer ausgekugelten Schulter zunächst wohl ausfallen. Unumstritten ist einzig Jude Bellingham.