"Das bedeutet nicht, dass es jemand anderes schlecht macht": Edin Terzic äußert sich zur Konkurrenzsituation beim BVB

WAS IST PASSIERT?Edin Terzic, Trainer von Borussia Dortmund, hat über das aktuelle Reservistendasein von Niklas Süle gesprochen. Der BVB-Coach äußerte sich zudem zur Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu spielen.

WAS WURDE GESAGT? "Wir haben uns richtig gut gefunden und wenig zugelassen. Die Jungs machen es im Zusammenspiel gerade richtig gut", sagte Terzic vor dem Champions-League-Gruppenspiel gegen die AC Mailand beiDAZN.

Der Dortmunder Trainer weiter: "Das bedeutet nicht, dass es jemand anderes schlecht macht. Wir wollen einfach die guten Leistungen der letzten Wochen und die aufsteigende Form belohnen. Wir wissen so wie im letzten Spiel, dass wenn wir uns auf Niklas Süle verlassen müssen, er auch ein sehr wichtiger Faktor für uns ist."

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EDIN TERZIC BORUSSIA DORTMUNDGetty ImagesNIKLAS SÜLE BORUSSIA DORTMUND BUNDESLIGA 26082023Getty Images

WAS IST DER HINTERGRUND?Innenverteidiger Süle hatte zuletzt gegenüber dem Pärchen Nico Schlotterbeck und Mats Hummels das Nachsehen und saß in vier der vergangenen fünf Pflichtspiele - inklusive der Partie gegen Milan - zu Beginn auf der Bank. In den sechs bisherigen Bundesligapartien stand der 28-Jährige erst zweimal in der Startelf.

Terzic äußerte sich zudem über die Personalsituation im Sturm, wo Neuzugang Niclas Füllkrug nun im zweiten Spiel in Serie in der Anfangsformation stand und die Nase gegenüber Sébastien Haller vorn hat. "Heute startet Niclas, aber das bedeutet bei uns nichts. Wir wissen, dass wir jeden einzelnen Jungen brauchen, alle wichtig sind und alle sich einbringen können, um uns zu helfen. Wir wissen, dass wir mit Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko zwei richtig gute Alternativen haben, um noch einmal auf alles reagieren zu können", sagte der 40-Jährige.

Die Option, mit zwei Stürmern zu agieren, ist für Terzic ebenfalls denkbar: "Das haben wir in der Vergangenheit schon getan und werden es uns für die Zukunft offen halten. Es gibt natürlich immer eine Konkurrenzsituation, aber das allerwichtigste ist: Wir sehen uns als Mitspieler und wollen alle für den Erfolg kämpfen."

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