Nach nur zwei Spieltagen ist die Bundesliga schon in der Länderspielpause. Mit Marco Reus stellt Borussia Dortmund einen Spieler für die deutsche Nationalmannschaft ab. Diese trifft nach der verkorksten WM in Russland am Donnerstag auf Frankreich (20.45 Uhr im LIVE-TICKER ) sowie am Sonntag auf Peru (20.45 Uhr im LIVE-TICKER ).
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Dennoch gibt es auch Neuigkeiten rund um den BVB, der mit einem 4:1-Sieg gegen RB Leipzig und einem 0:0 bei Hannover 96 in die neue Spielzeit gestartet ist.
Goal liefert Euch einen Überblick über die wichtigsten Nachrichten des Tages rund um die Dortmunder Borussia.
Manuel Akanji über Lucien Favre: "Er will immer etwas verbessern"
Das ist für Akanji allerdings nichts Ungewöhnliches, und er kann diese Haltung auch voll und ganz nachvollziehen: "So ist er halt. Er will immer etwas verbessern. Ich denke, das hilft jedem Einzelnen weiter."

BVB-Verteidiger Abdou Diallo lobt Favre
Im vergangenen Sommer haben die Dortmunder Abdou Diallo für kolportierte 28 Millionen Euro von Mainz 05 verpflichtet. Mit der L'Equipe sprach der Innenverteidiger nun über seine ersten Wochen im neuen Umfeld. Außerdem lobte der französische U21-Nationalspieler BVB-Trainer Lucien Favre.
"Das Stadion. Mir tun die Ohren weh. Es ist eine unglaubliche Stimmung", sagte Diallo.
Überrascht sei er auch vom Trainer, "der sich um die Details sorgt". Man müsse Lucien Favre "live erleben. In der ersten Trainingswoche hat er mit mir über die Haltung meiner Hände gesprochen. Ich spielte gerade, als er mich anschaute und sagte: 'Sie spielen mit Fäusten.' Ich hatte das nicht gemerkt. Er sagte: 'Ihre Hände können Ihnen beim Gleichgewicht und dem Abdecken des Balls helfen'", so Diallo.
Favre sei "ein Typ" und hab einen Namen in Frankreich und in Deutschland. "Es ist schwierig, Nein zu ihm zu sagen. Wenn man mit ihm redet, fühlt man die Leidenschaft für den Fußball, die Expertise und die Sorge um Details."
Gleichzeitig verriet Diallo ein Detail aus Favres Umgang mit den Spielern. "Er siezt uns, das war beim ersten Mal komisch. Auch, wenn er stundenlang mit uns auf dem Rasen stehen würde, würde er das tun."
Getty ImagesBorussia Dortmund testet gegen Osnabrück - Paco Alcacer vor Debüt
Bevor die DFB-Elf in München auf dem Weltmeister triff, absolviert Borussia Dortmund am Donnerstag in Osnabrück ein Testspiel. Anstoß ist um 19.00 Uhr.
Erwartet wird dabei das Debüt von Paco Alcacer. Der spanische Stürmer war drei Tage vor Ende der Transferperiode vom FC Barcelona ins Ruhrgebiet gewechselt , dabei wäre er einem Bericht der Sport Bild zufolge eigentlich lieber in Spanien geblieben .
Neben Alcacer könnten mit Mario Götze, Julian Weigl, Ömer oder Shinji Kagawa an der Bremer Brücke in Osnabrück weitere Spieler mit großen Namen zum Einsatz kommen. Nicht dabei sein wird allerdings Keeper Roman Bürki, der am Mittwoch nur eine individuelle Einheit absolvieren konnte. Aufgrund von Oberschenkelproblemen hatte der 27-Jährige zuvor der Schweizer Nationalmannschaft abgesagt.

Alexander Isak ist bei Borussia Dortmund unzufrieden
Dem schwedischen Sportbladet sagte Isak über seine Einsätze in der Regionalliga West: "Es ist nicht das Niveau, auf dem ich mich sehe. Aber es ist so, wie es ist." Er kam bisher in drei Partien für die BVB-Reserve zum Einsatz und erzielte für den Tabellensechsten einen Treffer.
Getty ImagesBVB nominiert Kader für die Champions League - Rode und Isak fehlen
Borussia Dortmund hat seinen Kader für die Champions League gemeldet. Die UEFA veröffentlichte am Dienstag die entsprechenden Listen aller Teams und Lucien Favre verzichtet dabei auf drei Profis.
Nicht in das Aufgebot schafften es Sebastian Rode, Alexander Isak und Dzenis Burnic. Außerdem wurden mit Roman Bürki und Marwin Hitz nur zwei Torhüter nominiert.
Der komplette BVB-Kader: Bürki, Hitz, Piszczek, Diallo, Toprak, Akanji, Schmelzer, Zagadou, Toljan, Guerreiro, Hakimi, Witsel, Delaney, Weigl, Dahoud, Götze, Kagawa, Gomez, Pulisic, Reus, Alcacer, Wolf, Bruun Larsen, Philipp, Sancho

Heidel über 50+1-Regel: "Der BVB ist doch schon verkauft"

"Borussia Dortmund ist doch schon verkauft", sagte Heidel im Deutschlandfunk darauf angesprochen, dass BVB-Boss Hans-Joachim Watzke einer der vehementesten Gegner davon sei, 50+1 abzuschaffen.
Weidenfeller benennt schlimmsten BVB-Moment
Roman Weidenfeller hat seine Karriere im Sommer beendet. Am Freitag wird im Signal-Iduna-Park das Abschiedsspiel des Torwarts stattfinden. Zuvor verriet er der Bild, was sein schlimmster Moment beim BVB gewesen ist.
"Da war es in der Kabine mucksmäuschenstill, die Stimmung war so schlecht wie nie", sagte der 38-Jährige über den Zeitpunkt, als der Wechsel von Mario Götze zum FC Bayern München bekannt wurde. Seine kompletten Aussagen findet Ihr hier.
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