Maxence Lacroix ist einer der Senkrechtstarter beim VfL Wolfsburg und wird bereits seit längerem mit Bundesligarivale Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, nun liefert Sky neue Informationen. Der neue BVB-Trainer Marco Rose gelte als "großer Fan" des Franzosen, der ein wesentlicher Faktor dafür ist, dass der VfL die zweitbeste Defensive der Liga stellt.
Da der Vertrag des Innenverteidigers bis 2024 läuft und keine Ausstiegsklausel beinhaltet, sei allerdings mit zähen Verhandlungen zu rechnen. Die Wölfe wollen den 20-Jährigen unbedingt behalten, laut Sky seien die Verantwortlichen erst "ab 30 Millionen, eher aufwärts" möglicherweise gesprächsbereit.
BVB: Lacroix wechselte aus Sochaux nach Wolfsburg
23-mal kam Lacroix in der laufenden Saison zum Einsatz und ist absoluter Stammspieler, für nur fünf Millionen Euro war er im vergangenen Sommer vom FC Sochaux in die Autostadt gewechselt. "Wenn der Geldkoffer groß genug ist, kannst du nicht von vornherein sagen: Da geht nichts. Aber das gilt ja für alle Vereine, sogar für die Bayern", sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke zuletzt der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
Zudem wolle er Lacroixs Zukunft nicht von der Qualifikation von der Champions League abhängig machen. Dies sei "im Moment die falsche Diskussion". Derzeit deutet alles auf eine Teilnahme der Wölfe an der Königsklasse in der kommenden Saison hin, der Vorsprung des Drittplatzierten auf den BVB (Rang fünf) beträgt bereits acht Punkte.
