Der Wechsel von Mittelfeldspieler Bruno Fernandes von Sporting aus Lissabon zu Manchester United ist vom Tisch. Nach Informationen von Goal und SPOX verlangen die Portugiesen weiterhin 80 Millionen Euro Ablöse für ihren Kapitän, was den Red Devils deutlich zu viel ist.
Die Entscheidung, nicht mehr an einem Transfer von Fernandes zu arbeiten, traf dabei Manchesters Vize-Vorsitzender Joel Glazer aus der Besitzerfamilie des Klubs. Er war mit der Hartnäckigkeit Sportings, das auf den 80 Millionen Euro beharrte, unzufrieden.
Glazer beendet die erfolglosen Verhandlungen
United hatte 50 Millionen Euro geboten. Der Betrag hätte sich durch Bonuszahlungen noch auf 60 Millionen Euro erhöhen können. Für den kriselnden englischen Rekordmeister befanden sich Chef-Unterhändler Matt Judge und Vize-Boss Ed Woodward sowie auch Top-Berater Jorge Mendes in den Gesprächen mit Sporting, die allerdings keinerlei Fortschritte brachten. Glazer intervenierte schließlich und beendete die Verhandlungen.
Bruno Fernandes, der in dieser Saison in 16 Liga-Spielen 15 Scorerpunkte gesammelt hat (acht Tore, sieben Vorlagen), war bei United nur die zweite Wahl als Winter-Neuzugang nach Erling Haaland, der bei Borussia Dortmund unterschrieb.
