Cristiano Ronaldo Al-Nassr 2024-25Getty

"Zwei oder drei Teams könnten mithalten - der Rest nicht": Cristiano Ronaldo immer noch für Kritik an Ligue 1 unter Beschuss

Kurz vor dem Jahreswechsel sorgte Cristiano Ronaldo mit seiner Einschätzung bezüglich der Ligue 1 für Aufsehen - und muss für seine Worte weiterhin Kritik einstecken.

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    WAS WAR PASSIERT?

    Der fünfmalige Ballon-d’Or-Sieger hatte bei den Globe Soccer Awards in Dubai gesagt: "Die Saudi Pro League ist natürlich besser als die Ligue 1. Und das sage ich nicht, weil ich dort spiele. Die Spieler sollen einfach herkommen und sie werden es schnell erkennen. Versucht einfach mal, bei 38, 39, 40 Grad zu sprinten. Wenn ihr mir nicht glaubt, kommt einfach her. In Frankreich gibt es nur PSG, alle anderen sind erledigt. Keiner kann PSG schlagen, weil die das meiste Geld und die besten Spieler haben."

    Seitdem haben zahlreiche Spieler, Ex-Spieler und Funktionäre aus Frankreich auf diese Sätze geantwortet und meist darauf hingewiesen, dass CR7 nun einmal voreingenommen sei, da er aktuell für Al-Nassr in Saudi-Arabien spiele und dort den lukrativsten Vertrag der Welt unterschrieben habe.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Der ehemalige französische Nationalspieler Loic Remy hat sich nun auch zu Ronaldos Einschätzungen bei Plejmo.com geäußert: "Ich respektiere Cristiano Ronaldo als Menschen und für seine Karriere, aber die französische Liga verdient mehr Respekt. Als ich aus Frankreich weggegangen und vier Jahre später wiedergekommen bin, war ich schockiert, wie sehr sich die Liga verbessert hatte. Das war eine enorme Entwicklung. Jetzt ist die Qualität vom Spielerischen und Taktischen her sogar noch höher. Das sieht man auch an den Ergebnissen der französischen Teams in der Champions League."

    Mit Blick auf die Saudi Pro League ergänzte Remy: "Ich kann nicht viel über diese Liga sagen, weil ich dort selbst nicht gespielt habe. Aber ich denke, die besten zwei oder drei Teams könnten in Frankreich mithalten - der Rest nicht."

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Ronaldo wird seinerseits auch aller Voraussicht nach nicht mehr in der Ligue 1 spielen. Der 40-Jährige ist sich mit seinem Klub Al-Nassr angeblich über eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags einig, auch wenn diese noch nicht offiziell verkündet wurde.