Im Sommertransferfenster 2023 wechselte Min-Jae Kim zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Kommt es nun zwei Jahre später bereits zur Trennung vom koreanischen Innenverteidiger?
ImagoZwei Klubs haben ihn schon kontaktiert! Min-Jae Kim vom FC Bayern München öffnet offenbar die Tür für einen Abgang im Sommer
Imago ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Informationen des Portals Foot Mercato zufolge habe der 28-Jährige die Tür für einen vorzeitigen Abgang geöffnet. Dadurch nahmen die beiden Premier-League-Vereine FC Chelsea und Newcastle United demnach Kontakt zum Umfeld des Abwehrspielers auf. Diese Klubs sollen jedoch nicht die einzigen aus England sein, die Interesse an einer Verpflichtung von Kim haben. Auch ein nicht genannter Verein aus der italienischen Serie soll heiß auf ihn sein.
WAS IST NOCH INTERESSANT?
Kim bevorzuge dem Bericht zufolge jedoch einen Wechsel in die Premier League, da er eine neue Liga kennenlernen wolle. Das würde die Serie A ausschließen, dort spielte der 69-malige Nationalspieler schließlich bereits ein Jahr für die SSC Neapel, ehe er von dort für eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro nach München wechselte.
Laut der Gazzetta dello Sport soll allerdings Juventus Turin Interesse an Kims Diensten haben. Er sei sogar der "heißeste Name" auf der Liste der Alten Dame, heißt es in dem Bericht.
(C)Getty ImagesWUSSTEST DU DAS?
Kim steht beim Bundesligisten noch bis zum Sommer 2028 unter Vertrag. Wie Sky zuletzt berichtete, gilt er beim FC Bayern nicht mehr als unverkäuflich. Zwar wolle der Rekordmeister einen Transfer im Sommer nicht unbedingt forcieren, jedoch sei man bereit, sich Angebote für den Südkoreaner anzuhören.
Im Fall, dass eine attraktive Offerte eintrudeln sollte, würde man demnach auch nicht Nein sagen. Im Umkehrschluss plane der FC Bayern bei einem Kim-Verkauf, das eingenommene Geld im besten Fall wieder in einen neuen Abwehrspieler zu reinvestieren. Sollte das nicht klappen, würde man ansonsten mit Eric Dier, Josip Stanisic, Dayot Upamecano und Hiroki Ito in die neue Saison gehen.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Kim hatte sich in der Meistersaison der SSC Neapel den Ruf eines "Abwehrmonsters" erworben. Beim Rekordmeister ist er nach einer holprigen Debütsaison nun mit Dayot Upamecano (bis zu dessen Verletzung) das unangefochtene Stammduo in der Innenverteidigung, gänzlich frei von Kritik war er in seinen fast zwei Jahren bei Bayern aber selten.
Laut Opta ist Kim der Innenverteidiger in den Top-5-Ligen mit den meisten groben Fehlern unmittelbar vor einem Gegentor - sechs an der Zahl. Auf Platz zwei sind drei Spieler, die "nur" vier Patzer verursacht haben.