Zu teuer für Borussia Dortmund: Geht der BVB bei einem ehemaligen Bundesliga-Verteidiger leer aus?

Demnach hätte der BVB den 22-Jährige gerne ausgeliehen, für die Blues komme allerdings nur ein fester Verkauf infrage. Dieser würde jedoch das angedachte Budget der Borussia sprengen, heißt es. 

Der Klub aus London will in diesem Sommer haufenweise Spieler loswerden, um seinen Kader mit frischem Blut zu verstärken. Zu den Streichkandidaten gehören unter anderem auch Carney Chukuwemeka und Jadon Sancho, um die sich ebenfalls Gerüchte über einen Wechsel nach Dortmund halten.

Außerdem soll es zahlreiche andere Interessenten geben, die Veiga gerne verpflichten würden. Um wen es sich dabei genau handelt, lässt Romano jedoch offen.

Veiga, dessen Vertrag noch bis 2031 datiert ist, war in der jüngeren Vergangenheit auch mit dem FC Bayern München und Atletico Madrid in Verbindung gebracht worden. Bei Chelsea bekam er nie wirklich die Chance auf Spielzeit, weshalb er die vergangene Rückrunde leihweise bei Juventus Turin verbrachte. Einst spielte der Portugiese auch für eine Saison beim FC Augsburg. 

Der BVB hat derweil noch drei weitere Kandidaten im Visier, um die Abwehr zu verstärken. Dahingehend ist die Rede von Juan Gimenez (19/Rosario Central), Eivind Helland (20/SK Brann) und Diego Aguado (18/Real Madrid). 

Trainer Niko Kovac stehen nach aktuellem Stand zum Saisonstart nur zwei gesunde Innenverteidiger zur Verfügung: Waldemar Anton und Filippo Mane, der aber noch keinen Profi-Einsatz vorzuweisen hat. Zuletzt hatte sich Süle dem Lazarett der Borussia angeschlossen und fällt rund zwei Monate aus. Nico Schlotterbeck fehlt noch bis mindestens Ende September und Emre Can leidet weiterhin unter Adduktorenbeschwerden. 

Sollte Kovac nicht von seiner präferierten Dreierkette abweichen, könnten in der Erstrundenpartie im DFB-Pokal am Montag gegen RW Essen neben dem gesetzten Anton die eigentlichen Außenverteidiger Julian Ryerson (rechts) und Ramy Bensebaini (links) im Zentrum aushelfen.