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"Zu spanischen Schiedsrichtern sage ich nichts": Pep Guardiola nach spätem Elfmeter gegen Manchester City genervt

Nachdem der spanische Schiedsrichter Jesus Gil Manzano in der Schlussphase des Champions-League-Spiels bei der AS Monaco einen späten Elfmeter gegen Manchester City verhängte, hat Pep Guardiola indirekt offenbart, nicht allzu viel von Unparteiischen aus seinem Heimatland zu halten.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Zu spanischen Schiedsrichtern sage ich nichts", gab ein genervter Guardiola nach der Partie zu Protokoll. Der Spanier analysierte: "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht", im Fußball gehe es aber eben "um das Ergebnis. Viele Dinge waren gut heute. Wir werden Schritt für Schritt besser, hatten viele gute Chancen und haben kaum etwas zugelassen."

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    WAS IST PASSIERT?

    City war in Monaco durch Erling Haaland zweimal in Führung gegangen und hielt das 2:1 bis kurz vor Schluss. Dann bekam Monaco allerdings nach Eingriff des VAR noch einen Elfmeter zugesprochen - nachdem Citys Nico Gonzalez AS-Verteidiger Eric Dier im Strafraum mit sehr hohem Bein im Gesicht getroffen hatte, eine durchaus vertretbare Entscheidung.

    Dier trat zum Strafstoß an und verwandelte in der 90. Minute zum 2:2-Ausgleich.

  • AS Monaco v Manchester City - UEFA Champions League 2025/26 League Phase MD2Getty Images Sport

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Für City ein sehr ärgerlicher Punktverlust, schließlich will der englische Spitzenklub in der CL-Ligaphase unbedingt unter die ersten Acht kommen, um sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. Mit vier Zählern aus den ersten beiden Spielen ist City aktuell Tabellenachter.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    In der Premier League steht City angesichts von bereits fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Liverpool unter Zugzwang. Im nächsten Spiel am Sonntag beim FC Brentford soll daher unbedingt ein Sieg her.