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Zehn Millionen Euro Gehalt: Lassen die Forderungen von Timo Werner einen Wechsel in die USA platzen?

Aufgrund von einer gewaltigen Diskrepanz in den Gehaltsvorstellungen droht Timo Werners Wechsel zu New York FC offenbar zu platzen. Das geht aus einem Bericht der Leipziger Volkszeitung hervor.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach fordere Werners Berater Volker Struth ein Jahressalär von zehn Millionen Euro für seinen Klienten, während der MLS-Klub hingegen nur die Hälfte locker machen will. Dabei sieht die Zukunft des früheren Nationalspielers dem Vernehmen nach alles andere als rosig aus, als dass er derart hohe Forderungen stellen könnte.

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  • WernerGetty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nach anderthalb Jahren auf Leihbasis bei Tottenham Hotspur hatte sich Werner nicht für einen Verblieb empfehlen können und spielte schon ab dem Frühjahr 2025 überhaupt keine Rolle mehr beim amtierenden Europa-League-Sieger. Auch Stammklub RB Leipzig soll nicht mehr mit ihm planen.

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Die Sachsen wollen den 29-Jährigen laut der Sport Bild unbedingt von der Gehaltsliste bekommen und würden ihn deshalb sogar zum Spottpreis von nur drei Millionen Euro abgeben. In dem Bericht von Ende Juni hieß es aber auch, dass sich das Interesse an einer Verpflichtung Werners in Grenzen halten würde.

    Über loses Interesse aus der Türkei und USA wurde zunächst berichtet, ehe ein Wechsel nach New York konkreter wurde. Dass die beiden Parteien sich angesichts der unterschiedlichen Vorstellungen nochmal annähern, scheint aktuell allerdings unwahrscheinlich zu sein.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Werner besitzt noch einen Vertrag bis 2026 in Leipzig, wohin er nach seinem Chelsea-Wechsel im Sommer 2022 für 20 Millionen Euro zurückgekehrt war.