"Wurde attackiert, verunglimpft und ignoriert": Luis Enrique von Paris Saint-Germain schießt gegen Kritiker

"Es ist nicht so, dass ich wenig Zeitung lese, ich lese gar nichts. Ich bin bereits seit mehr als zehn Jahren Trainer. Ich wurde attackiert, verunglimpft und ignoriert. Das alles ist kein Problem für mich. Ich mag es", sagte der Spanier.

Enrique befindet sich seit Wochen im Clinch mit seinen Kritikern, vor allem nach der Hinspiel-Niederlage gegen Barcelona musste er sich einiges anhören.

Verstummen ließ er diese Stimmen dann jedoch mit dem 4:1-Sieg im Rückspiel und dem daraus resultierenden Einzug ins Halbfinale der Champions League.

Für die Pariser könnte die Saison fast nicht besser laufen. Mit dem französischen Supercup hat man bereits einen Titel eingetütet, so gut wie sicher wird bald auch die Ligue-1-Trophäe folgen: Sechs Spiele vor Ende beträgt der Abstand zum Zweiten Stade Brest bereits zehn Punkte. Noch dazu hat Paris eine Partie weniger absolviert. Mit Siegen gegen Lyon am Sonntag und Lorient am Mittwoch wäre der Titel sicher.

Außerdem steht man auch im Finale des Coupe de France, das am 25. Mai stattfindet. Einmal mehr heißt der Gegner Olympique Lyon.

Aber auch international läuft alles nach Plan. Den Rückstand aus dem Viertelfinal-Hinspiel konnten die Hauptstädter im Rückspiel nicht nur wettmachen, sondern in eine Führung umwandeln. Am Ende bezwang man die Katalanen mit 6:4. Im Halbfinale der Königsklasse trifft man auf Borussia Dortmund.