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"Wolfsgruß massiv gezeigt": Berliner Polizei stoppt türkischen Fanmarsch vor EM-Viertelfinale gegen Niederlande

Rund fünf Stunden vor dem EM-Viertelfinale zwischen der Niederlande und Türkei in Berlin hat die ortsansässige Polizei einen Fanmarsch der türkischen Anhänger gestoppt.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Während des Fanwalks der türkischen Fans wurde massiv der Wolfsgruß gezeigt. Einsatzkräfte haben diesen deshalb angehalten und die Fans aufgefordert, das Zeigen dieses Zeichens zu unterlassen. Ein Fanwalk ist keine Plattform für politische Botschaften", hieß es in der entsprechenden Stellungsnahme bei X.

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  • DER BEITRAG:

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Thematik rund um den Wolfsgruß hatte in den vergangenen Tagen für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Ausgangspunkt war die Aktion von Merih Demiral nach dem Sieg der Türkei über Österreich im EM-Achtelfinale, der das Symbol der rechtsextremen und nationalistischen Organisation "Graue Wölfe" während des türkischen Jubels zeigte.

    In der Folge verhängte die UEFA eine Sperre gegen den Verteidiger, der seiner Mannschaft sowohl im Viertelfinale als auch in einem möglichen Halbfinale fehlen wird.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Somit muss die Türkei am Samstag auf ihren Doppeltorschützen aus dem Achtelfinale verzichten. Die Partie beginnt um 21 Uhr im Berliner Olympiastadion.

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