FC Bayern München v Olympique Lyonnais - Pre-Season FriendlyGetty Images Sport

"Woher wisst ihr eigentlich sowas immer?" Jonathan Tah erstaunt über Enthüllung beim FC Bayern München

Nachdem es im Vorjahr nicht klappte, hat sich der FC Bayern München nun früh für die neue Saison mit Jonathan Tah verstärkt. Der Neuzugang schaffte es zudem direkt in den Mannschaftsrat des deutschen Rekordmeisters. Jetzt hat der Innenverteidiger erklärt, was er von dieser Entscheidung hält.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Als er nach dem 6:0-Auftaktsieg der Bayern über RB Leipzig am 1. Spieltag der Bundesliga in der Mixed Zone der Münchner Allianz Arena auf seine neue Rolle angesprochen wurde, reagierte Tah zunächst erstaunt: "Woher wisst ihr eigentlich sowas immer?", fragte der ehemalige Leverkusener die Medienvertreter. 

    Dann erklärte Tah: "Ich komme hier her und möchte Verantwortung übernehmen. Das muss ich mir über Spiele erarbeiten, aber auch über die Art und Weise, die ich neben dem Platz einnehme. Dort zu pushen und so einfach Einfluss zu nehmen."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der Pay-TV-Sender Sky hatte in den vergangenen Tagen vermeldet, dass es Tah auf Anhieb in den Mannschaftsrat der Bayern geschafft hat. Der 29-Jährige vertritt dort zusammen mit Kapitän Manuel Neuer, Vize Joshua Kimmich und Torjäger Harry Kane die Interesse des Teams.

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    DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Tah war sich im Sommer 2024 bereits mit den Münchnern über einen Vertrag bis 2029 einig, doch der Deal kam nicht zustande, weil die beiden Vereine unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich der Ablösesumme hatten. In diesem Sommer nun wechselte der DFB-Kicker ablösefrei nach Bayern, da sein Vertrag bei der Werkself ausgelaufen war. Allerdings zahlte der FCB zwei Millionen Euro an Leverkusen, damit Tah bereits bei der Klub-WM im Juni und Juli dabei sein konnte.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Tah spielte nach seinem Wechsel vom Hamburger SV zehn Jahre lang für Leverkusen. Insgesamt kommt er auf 308 Bundesliga-Partien (15 Tore, 12 Assists) und 37 Länderspiele für Deutschland.