Wird im Hintergrund an einem Transferhammer gearbeitet? Neymar bietet sich wohl beim FC Bayern und bei einem anderen Weltklub an

Spielerberater Pini Zahavi, der gute Kontakte zur Familie von Neymar pflegt und auch den Weltrekordwechsel vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain vermittelte, sondiere derzeit die Möglichkeiten für den Flügelspieler. Im Idealfall solle es ein Verein werden, der alles gewinnen kann, der Angriffsfußball spielt und der es ihm ermöglicht, wieder zu den Besten zu gehören.

Ein Profil, das der deutsche Rekordmeister bestens erfüllen würde, weshalb Zahavi seinen Klienten auch in der bayerischen Landeshauptstadt angeboten haben soll - wohlwissend, dass die Münchner die Flügelpositionen nach der Saison mit Ausnahme von Michael Olise gerne neu besetzen wollen würden und vor allem Kingsley Coman und Serge Gnabry als Verkaufskandidaten gelten, wobei auch die Zukunft von Leroy Sané weiterhin ungewiss ist.

Neymar und ein Wechsel zu den Bayern ist derweil nichts Neues, denn wie der Brasilianer kürzlich selbst verraten hatte, wollte ihn Pep Guardiola 2013 unbedingt mit nach München nehmen. Obwohl er darüber nachgedacht hatte, entschied er sich am Ende aber doch für den FC Barcelona.

Auch dorthin stand zuletzt ein Wechsel im Raum, wobei die Familie von Neymar gerne erneut in Barcelona aufschlagen würde. Bei den Katalanen steht man einem Comeback allerdings skeptisch gegenüber, Neymar müsse sich erstmal bei Santos beweisen, bevor eine Verpflichtung im Sommer relevant werden könnte.

Bei Santos kommt Neymar seit Januar auf sieben Spiele, dabei gelangen ihm drei Tore und drei Vorlagen. Zuvor war er bei Al-Hilal aufgrund von Verletzungen lange Zeit ausgefallen und kam in eineinhalb Jahren gerade mal auf 428 Spielminuten. Es ist also fraglich, ob die Bayern sich mit Neymar wirklich verstärken würden und ein Transfer für die Münchner überhaupt in Frage käme.