"Wir wollen ihn nicht abgeben": Lars Ricken will langfristig mit BVB-Star verlängern

"Es ist sein absolutes Recht, seine Zukunft mit Bedacht zu planen. Das respektieren wir auch", äußerte sich Ricken zunächst diplomatisch zu den sich ziehenden Verhandlungen mit Innenverteidiger Schlotterbeck. Der 22-malige Nationalspieler steht nur noch bis 2027 beim BVB unter Vertrag. Bei einem neuen Arbeitspapier soll angeblich sein aktuelles Gehalt von rund fünf Millionen Euro verdoppelt werden. "Und ich bin der Meinung, dass dabei nicht das Gehalt im Vordergrund steht, sondern die Perspektive, das Vertrauen und die Überzeugung", bezog Ricken weiter Position.

Zuletzt wurde Schlotterbeck immer wieder mit einem Wechsel zum Rekordmeister Bayern München in Verbindung gebracht. Experte und Ex-FCB-Kapitän Lothar Matthäus berichtete zuletzt, dass es bereits "Kontakt" zwischen den Bayern und dem Abwehrspieler gegeben haben soll. Schlotterbeck selbst vermied jüngst vor dem 1:0-Sieg der DFB-Elf gegen Nordirland ein klares Treuebekenntnis zur Borussia.

Für Ricken jedoch kein Grund für Sorge und Eile: "Wir werden da nicht in Hektik verfallen. Aber natürlich wollen wir es nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ziehen, das ist auch allen bewusst", zeigte sich der 49-Jährige dennoch bezüglich einer baldigen Einigung optimistisch.

Zuletzt wurde Schlotterbeck immer wieder mit einem Wechsel zum Rekordmeister Bayern München in Verbindung gebracht.Experte und Ex-FCB-Kapitän Lothar Matthäus berichtete zuletzt, dass es bereits "Kontakt" zwischen den Bayern und dem Abwehrspieler gegeben haben soll.Schlotterbeck selbst vermied jüngst vor dem 1:0-Sieg der DFB-Elf gegen Nordirland ein klares Treuebekenntnis zur Borussia.

Für Ricken jedoch kein Grund für Sorge und Eile: "Wir werden da nicht in Hektik verfallen. Aber natürlich wollen wir es nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ziehen, das ist auch allen bewusst", zeigte sich der 49-Jährige dennoch bezüglich einer baldigen Einigung optimistisch.

Schlotterbeck ist derweil nicht der einzige Schlüsselspieler der Dortmunder, dessen Vertrag 2027 ausläuft. Auch das Arbeitspapier von Karim Adeyemi endet dann. Der 23-Jährige soll ebenfalls länger im BVB-Trikot auflaufen, wenn es nach Ricken geht: "Klar ist: Wir wollen mit Karim langfristig zusammenarbeiten, daran arbeiten wir."

Adeyemi befindet sich aktuell in bester Verfassung und erzielte in den ersten acht Pflichtspielen der aktuellen Saison bereits drei eigene Treffer und bereitete ebenfalls drei weitere Tore vor. "Es gibt aktuell nicht wenige Leute, die sagen, dass Karim gerade so gut wie noch nie zuvor beim BVB performt", zeigte sich auch der Sportchef angetan und betonte zugleich: "Er definiert sich nicht nur über Tore und Vorlagen, sondern arbeitet auch für die Mannschaft nach hinten."

Für Ricken gibt es einen eindeutigen Faktor für die Leistungsexplosion des Offensivspielers: "Mit Niko Kovac hat er genau den richtigen Trainer, der das alles immer wieder einfordert." Gefragt, ob Dortmund ein Angebot wie jenes des FC Chelsea im Sommer für Jamie Gittens in Höhe von 60 Millionen Euro für Adeyemi annähme, stellte der Sportchef klar: "Wir wollen ihn nicht abgeben. Also: nein."

Derweil steht für das Team von Kovac bereits am Samstag ein richtiger Härtetest bevor: In der Bundesliga trifft der aktuelle Tabellenzweite auf Spitzenreiter Bayern München.