Weil sein Sohn mit ihm auf der Konsole zockte: PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi wollte wohl einen Star vom BVB mit fettem Gehalt verpflichten

Frankreichs frischgebackener Meister PSG hat sich laut eines Berichts der Sport Bild in der Vergangenheit mehrfach um Marco Reus vom BVB bemüht. Der Grund dafür sei teils kurios gewesen.

  • Nasser Al-khelaifi 2023Getty

    WAS IST PASSIERT?

    So habe Paris Saint-Germain unter anderem 2014 konkret um den Angreifer geworben, weil der Sohn von Präsident Nasser Al-Khelaifi häufig auf der Konsole bei der Fußballsimulation FIFA von EA Sports mit Reus zockte. Reus soll damals eines Verdreifachung seines BVB-Gehalts von fünf Millionen Euro gewinkt haben. 2015 habe PSG, auf das Dortmund am Mittwochabend im Halbfinal-Hinspiel der Champions League trifft, einen weiteren, erfolglosen Anlauf unternommen.

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  • MARCO REUS BORUSSIA DORTMUNDGetty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Reus, der in der Jugend von Borussia Dortmund einst aussortiert worden war, kehrte 2012 nach seinem Durchbruch in Gladbach zu den Schwarzgelben zurück. Bereits damals und in der Folge warben internationale Spitzenklubs um den heute 34-Jährigen.

    Laut Sport Bild lockten ihn der FC Bayern, Manchester City, Real Madrid und der FC Barcelona mit teils horrenden Gehältern. Unter anderem soll ManCity 2018 ein Jahressalär von 23 Millionen Euro geboten haben.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Reus wechselte für 17 Millionen Euro Ablöse aus Mönchengladbach zurück nach Dortmund. Dort entschied er sich stets trotz der Avancen für eine Vertragsverlängerung. Mit 168 Toren in 423 Einsätzen liegt er in der ewigen Torjägerliste seines Vereins auf dem zweiten Platz.

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  • Marco Reus BVBgetty images

    WIE GEHT ES WEITER?

    In diesem Sommer läuft Reus' Vertrag aus. Es ist offen, ob der Routinier erneut verlängert. Zuvor wartet am Mittwochabend im Signal Iduna Park das Duell mit einem der Vereine, die ihn einst holen wollten. Die Partie gegen PSG beginnt um 21 Uhr.

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