Die Vertragsverlängerung von Leroy Sane beim FC Bayern München steht nach dessen Beraterwechsel plötzlich auf der Kippe. Zieht es den deutschen Nationalspieler auf die Insel in die Premier League?
Getty ImagesWeil finanziell eine große Lücke besteht! Leroy Sane vom FC Bayern München wurde angeblich bei fünf Vereinen aus der Premier League angeboten
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Informationen des Portals Footmercato zufolge besteht zwischen dem FC Bayern und Sane in den Verhandlungen über eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags noch eine große finanzielle Kluft. Daher soll der Spieler anderen Klubs angeboten worden sein - vor allem aus der Premier League. Es heißt, Sane wurde dem FC Arsenal, FC Chelsea, Tottenham Hotspur, Manchester United und Newcastle United angeboten.
WAS IST NOCH INTERESSANT?
Die Bayern wollen in den Verhandlungen wohl bei ihrem Standpunkt bleiben und damit ein Exempel statuieren. So zumindest will es die Bild erfahren haben. Demnach wolle man aus Prinzip kein verbessertes Angebot abgeben. Würde man nachgeben und Sane für seinen Beraterwechsel belohnen, gäbe es die Möglichkeit, dass andere Spieler ähnlich handeln. Deshalb sei das Angebot von zehn Millionen Euro Fixgehalt und rund fünf Millionen Euro an variablen Bonuszahlungen final.
Imago ImagesWUSSTEST DU DAS?
In den vergangenen Wochen berichteten mehrere Medien, dass man sich mit Sane und seiner vorherigen Agentur auf diese Rahmenbedingungen geeinigt hätte. Dann wechselte der Linksfuß zu Pini Zahavi. Seitdem scheinen beide Seiten wieder weiter auseinander zu liegen.
Das ursprüngliche Angebot der Bayern soll sich auf acht bis neun Millionen Euro Grundgehalt plus Prämien (insgesamt 15 Millionen Euro) belaufen haben, was der Nationalspieler jedoch abgelehnt hat. Sportvorstand Max Eberl betonte zuletzt: "Unser Wunsch wäre es, mit Leroy weiterzumachen. Das haben wir auch kommuniziert. Aber wir haben gleichzeitig auch festgelegt: In dem Rahmen wollen wir uns bewegen. Wenn der Rahmen gesprengt werden würde, dann würde es sehr schwer werden."

