Der langjährige Spieler des FC Bayern München, Franck Ribery, hat sich mit Cristiano Ronaldo angelegt. Der portugiesische Superstar hatte sich zuvor mit einer umstrittenen Aussage in der Debatte um den Ballon d'Or positioniert.

Wegen umstrittener Aussage über Ballon d'Or von Cristiano Ronaldo: Franck Ribery stichelt gegen CR7
WAS WURDE GESAGT?
"So you NEED to win the Champions League to win the Ballon d'Or (Also hast du die Champions League gebraucht, um den Ballon d'Or zu gewinnen)?", schrieb Ribery auf seinen sozialen Kanälen und bezohg sich damit eindeutig auf CR7.
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Der 40-Jährige hatte sich im Vorfeld des Endspiels in der Nations League von Portugal gegen Spanien zur im September stattfindenden Ballon d'Or-Wahl geäußert. "Die individuellen Auszeichnungen haben an Einheitlichkeit verloren. Ich kann nicht sagen, wer gewinnen sollte. Für mich ist es immer der, der in der Champions League herausragt und sie gewinnt. Aber da gibt es keine klare Linie mehr", erklärte Ronaldo.
Ribery spielte mit seinem Konter auf die Wahl im Jahr 2013 an, als der Preis an CR7 ging und er selbst noch hinter Lionel Messi auf Platz drei landete. Dabei hatte der Franzose zuvor die Champions League mit den Bayern gewonnen. Der damalige CR7-Klub, Real Madrid, scheiterte hingegen im Halbfinale an Borussia Dortmund. Immerhin wurde Ribery zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Dennoch scheint der Stachel bei Ribery noch tief zu sitzen, der in der Saison 2012/13 auf insgesamt 34 Torbeteiligungen in 43 Einsätzen gekommen war. Ronaldo kam hingegen in 55 Pflichtspielen allein auf 55 Treffer, 13 weitere bereitete er vor.
Getty ImagesWUSSTEST DU DAS?
Als Favoriten auf die begehrte Trophäe in diesem Jahr gelten Ousmane Dembele von Champions-League-Gewinner PSG, die beiden Barca-Angreifer Lamine Yamal und Raphinha sowie Mohamed Salah vom FC Liverpool.
Angesprochen auf Yamal, dem Ronaldo im Finale am Sonntag (21 Uhr) gegenüberstehen wird, sagte der Routinier: "Lamine Yamal spielt sehr gut. Er schöpft seine Fähigkeiten voll aus. Nun lasst den Jungen wachsen und macht ihm nicht zu viel Druck. Er soll er selbst sein, sich entwickeln und nicht zu viel Druck haben."