Wegen komplett kurioser Vergehen! Manchester City muss eine Millionenstrafe zahlen

"Die Premier League und der Manchester City FC haben eine Sanktionsvereinbarung getroffen, nachdem der Verein eingeräumt hat, gegen die Regel L.33 der Premier League in Bezug auf die Verpflichtungen zum Anpfiff und zur Wiederaufnahme des Spiels verstoßen zu haben", lautete das Statement der englischen Topliga am Donnerstag.

Die Regeln für den Anstoß und die Wiederaufnahme des Spiels nach der Pause würden gewährleisten, "dass die Organisation des Wettbewerbs auf höchstem professionellen Niveau erfolgt und den Fans und teilnehmenden Vereinen Sicherheit geboten wird", heißt es dort weiter.

Und nicht zuletzt gehe es auch um die termingerechte Ausstrahlung der Spiele im linearen TV oder via Streaming.

Die Geldstrafe wegen Missachtung der Regel L.33 wird den Klub nicht schmerzen, doch sieht sich City weiterhin mit dem Vorwurf des Verstoßes gegen die Financial Fair Play (FFP)-Regeln in 115 Fällen konfrontiert. Ein Fall, der weitaus schwerwiegendere Folgen haben könnte.

Die Citizens bestreiten jegliches Fehlverhalten und warten auf ein Urteil durch die Liga. Einen fest umrissenen Strafenkatalog gibt es nicht. Eine Geldstrafe, ein Punktabzug oder sogar ein Ausschluss auf der Premier League ist denkbar.

Aktuell sind Guardiola und seine Mannen bei der FIFA Klub-WM im Einsatz. City startete mit einem 2:0 gegen Wydad aus Marokko in die Gruppenphase des Turniers.

In der Nacht auf Montag geht es für den Champions-League-Sieger von 2023 gegen den FC Al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ebenfalls in der City-Gruppe ist Italiens Rekordmeister Juventus Turin.