Wird Roberto De Zerbi nach Abschied von Brighton neuer Trainer des FC Bayern? Max Eberl liefert kryptisches Dementi

Roberto De Zerbi wird Brighton & Hove Albion nach der Saison trotz eines bis 2026 laufenden Vertrags verlassen. Das gab der Klub aus der englischen Premier League am Samstag bekannt.

Damit einhergehenden Spekulationen, dass damit für De Zerbi nun der Weg zum FC Bayern München frei wäre, widersprach FCB-Sportvorstand Max Eberl jedoch am Samstagnachmittag.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Im ZDF mit Blick auf De Zerbi danach gefragt, ob er vehement widersprechen könne, dass der neue Bayern-Coach Italiener sei, antwortete Eberl knapp: "Ja." Damit wäre De Zerbi ausgeschlossen.

    In Brighton hatte es indes zuletzt schon Gerüchte gegeben, dass der Verein nicht mit dem Abschneiden von De Zerbi in dieser Saison zufrieden gewesen sei.Als Nachfolger wird bereits Thomas Frank vom FC Brentford gehandelt.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    "Wir haben uns einvernehmlich darauf geeinigt, Robertos Vertrag zu einem Zeitpunkt zu beenden, der für beide Seiten passt und uns die früheste Möglichkeit gibt, für die nächste Saison zu planen, und Roberto genügend Zeit gibt, über seinen nächsten Schritt und seine Zukunft nachzudenken", hieß es in einer Mitteilung des Vereins.

    Der Name De Zerbi wurde zuletzt öfters mit den Bayern in Verbindung gebracht und wurde nach derAbsage von Thomas Tuchel wieder ein heißes Thema an der Säbener Straße. Der Münchner Sportvorstand Max Eberl gilt als Fan des 44-Jährigen. "Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss. Wir werden eine sehr gute Lösung finden",hatte Eberl vor dem Spielder Bayern am Samstag bei der TSG Hoffenheim beiSkyerklärt.

    De Zerbi selbst erklärte, über den Abschied "traurig" zu sein. "Aber ich bin sehr stolz auf das, was meine Spieler und Mitarbeiter mit der Unterstützung aller im Verein und unserer großartigen Fans in den vergangenen zwei historischen Spielzeiten erreicht haben. Wir haben uns darauf geeinigt, meine Zeit in Brighton zu beenden, damit der Verein und ich unsere Arbeit so fortsetzen können, wie es für jeden von uns am besten passt, indem wir unseren eigenen Ideen und Visionen sowie unseren beruflichen und menschlichen Werten folgen", sagte er.

    Und weiter: "Ich habe die zwei intensiven und herausfordernden Jahre in der Premier League sehr genossen, nicht zuletzt, weil ich in dieser Saison an vier großen Wettbewerben teilgenommen habe. Wenn ich jetzt aufhöre, kann ich mir eine Pause gönnen, bevor ich über meine Zukunftspläne entscheide."

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Sein letztes Spiel als Brighton-Trainer wird De Zerbi am Sonntag gegen Manchester United bestreiten.

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