Verhandlungen vor Duell bei der Klub-WM? Besonderer Transfer von Joao Felix könnte bald Formen annehmen

Informationen der portugiesischen Zeitung A Bolazufolge erwägt Felix' langjähriger Ex-Verein Benfica, den 45-maligen Nationalspieler zurück ins Estadio da Luz zu holen. Demnach wäre der Klub aus Lissabon, bei dem Felix seine ersten Schritte im Profibereich ging, bereit, eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro für Felix hinzublättern.

Gespräche zwischen Benfica und Chelsea, wo Felix noch bis 2031 unter Vertrag steht, könnten während der Klub-WM in den USA beginnen. Dort treffen am Samstag beide Klubs im Achtelfinale aufeinander.

Dass Portugals Rekordmeister an Felix interessiert ist, hatte bereits Trainer Bruno Lage am Rande des ersten Spiels bei der Klub-WM gegen die Boca Juniors bestätigt.

Lage sagte zuerst allgemein: "Joao hat bereits über seine Situation gesprochen. Alle Spieler möchten zu Benfica zurückkehren. Wir müssen ihnen die Möglichkeit bieten und sie müssen zeigen, dass sie zu Benfica kommen möchten."

Dann ging er konkret auf den finanziellen Aspekt bei einem möglichen Deal ein. Dieser sei "sehr wichtig", schließlich wechselte Felix einst für die horrende Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro von Benfica zu Atletico Madrid: "Es wird nun Kosten geben. Sei es für eine Leihe oder eine Weiterverkaufsbeteiligung. Und es gibt das Gehalt des Spielers. Der Wunsch ist groß, aber beide Seiten müssen die finanziellen Bedingungen klären."

Atletico holte Felix als Teenager im Sommer 2019 und machte ihn zum Nachfolger des zum FC Barcelona abgewanderten Antoine Griezmann. Die hohen Erwartungen erfüllte Felix allerdings nicht und hatte zudem Stress mit Trainer Diego Simeone. Es folgten mehrere Leihgeschäfte, unter anderem zu Barca und deren zwei zu Chelsea. 2024 verpflichteten ihn die Blues für 52 Millionen Euro fest und verliehen ihn für die Rückserie der abgelaufenen Saison an Milan.