Alexis Claude-Maurice FC Augsburggetty

Verhandlungen erst ab 25 Millionen Euro: VfB Stuttgart peilt offenbar Bundesliga-Profi als Ersatz für Nick Woltemade an

Auf der Suche nach einem Ersatz für Nick Woltemade, der vor einem Wechsel zu Newcastle United steht, hat der VfB Stuttgart offenbar Alexis Claude-Maurice vom FC Augsburg ins Visier genommen. Das berichtet die Bild.

  • WAS IST PASSIERT?

    Ein einfaches Unterfangen wird es jedoch nicht, denn FCA-Trainer Sandro Wagner sieht Claude-Maurice als zentralen Bestandteil seiner Offensive und möchte den Franzosen daher nur ungern ziehen lassen, heißt es. Ab einer Ablöse von 25 Millionen Euro soll die Klubführung in Augsburg jedoch gesprächsbereit sein.

    Bereits in der Vergangenheit unternahmen die Schwaben angeblich einen Versuch, Claude-Maurice zu verpflichten – dieser scheiterte jedoch.

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  • WUSSTEST DU?

    Der offensive Mittelfeldspieler ist noch bis 2027 an Augsburg gebunden. Langfristig sieht er sich dort aber offenbar nicht, da er dem Bericht zufolge eine vorzeitige Vertragsverlängerung abgelehnt habe.

    Neben Claude-Maurice werden auch Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) und Bilal El Khannouss von Leicester City als Verstärkungen für die Stuttgarter Offensive gehandelt.

  • Eintracht Braunschweig v VfB Stuttgart - DFB Cup: Round OneGetty Images Sport

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der langwierige Sommer-Transferstreit um den 23-jährigen Woltemade scheint derweil nun ein Ende zu finden. Trotz mehrfacher Offerten des FC Bayern hat der VfB Stuttgart diese abgelehnt, sodass der Nationalspieler nun kurz vor einem Wechsel zu Newcastle United steht. Medienberichten zufolge haben sich die Klubs auf eine Ablösesumme von 85 Millionen Euro zuzüglich Boni (5 Millionen) geeinigt. Der VfB bestätigte das Angebot und erlaubte Woltemade, Gespräche zu führen.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Der Bild zufolge sollen die Münchner "sehr, sehr überrascht" von Woltemades-Entscheidung sein. Bis zuletzt bestand offenbar die Hoffnung, dass der Mittelstürmer noch in diesem Sommer zum FC Bayern wechseln könnte – im schlimmsten Fall spätestens im Sommer 2026.

    Auf der Pressekonferenz konnte sich Bayern-Sportdirektor Christoph Freund daher eine spitze Bemerkung nicht verkneifen: "Newcastle ist ein guter Verein, aber nicht oberstes Regal. Das ist schon extrem. Es sagt aus, wie viele Top-Spieler in die Premier League gewechselt sind, wie viele finanzielle Möglichkeiten sie haben", so er Österreicher. Er betonte aber, dass der deutsche Rekordmeister weiter "sehr, sehr attraktiv" für Spitzenspieler sei.

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