"Unerträgliches" Verhalten: Pikante Details zur Vereinssuche von Olympique Marseilles Neuzugang Adrien Rabiot enthüllt

Bei RMC Sport ätzte Satin, der unter anderem Hoffenheims Neuzugang Valentin Gendrey zu seinen Klienten zählt, zum OM-Transfer: "Das ist das Ergebnis der Inkompetenz der Leute, die ihn dorthin geführt haben. Er wird von seiner Mutter beraten, und das ist der Beweis dafür, dass es gut ist, sich von Profis vertreten zu lassen. Denn wenn er einen Profi an seiner Seite gehabt hätte, wäre er jetzt bei einem der zehn besten Klubs in Europa."

Rabiots Vertrag bei Juventus lief im Sommer aus. Anschließend gab es eine Menge Gerüchte um den EM-Teilnehmer. Zahlreiche große Vereine, darunter auch der FC Bayern, sollen interessiert, aber von den horrenden Gehaltsvorstellungen seiner Mutter abgeschreckt gewesen sein.

Laut Satin habe auch das "unerträgliche" Verhalten von Veronique Rabiot in den Verhandlungen eine große Rolle gespielt. Er erzählte: "Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Ende Juli hatte ich Kontakt zum Sportdirektor von Atlético Madrid. Er verriet mir, dass er zwei Gespräche mit der Mutter hatte, diese aber abgebrochen habe, als sie ihm erklären wollte, wo ihr Sohn spielen soll."

Nun wechselte der ehemalige PSG-Spieler also zum Pariser Erzrivalen Marseille. Ein Engagement dort hatte er 2016 noch ausgeschlossen. Für den Wechsel soll er seine finanziellen Forderungen runtergeschraubt haben. Rabiots Vertrag läuft bis

Marseille verpflichtete in diesem Sommer neben Trainer Roberto De Zerbi auch namhafte Akteure wie Mason Greenwood, Pierre-Emilie Höjbjerg und Elye Wahi. Der Start gelang dem Klub mit zehn Punkten aus vier Partien.

Am Wochenende treten die Südfranzosen bei Olympique Lyon an. Ob Rabiot dann schon debütiert, ist noch unklar. Er selbst erklärte zwar nach seiner Unterschrift, er habe in den vergangenen Wochen ordentlich trainiert, wisse aber noch nicht, ob es schon jetzt zu einem Einsatz reiche.