Sacha Boey hat offenbar keine Zukunft beim FC Bayern. Nach Sky-Informationen planen die Münchner auf der Rechtsverteidiger-Position vielmehr mit Eigengewächs Josip Stanisic, dessen Vertrag bis 2029 läuft, und mit dem vielseitig einsetzbaren Konrad Laimer.
imago imagesUmbau in der Abwehr des FC Bayern München? 30-Millionen-Euro-Mann soll angeblich verkauft werden
WAS IST PASSIERT?
Dem Bericht zufolge darf Boey daher den Verein bereits im Sommer verlassen, sollte ein Angebot eintrudeln, mit dem der FC Bayern einverstanden ist. Der Markt werde bereits sondiert. Boeys Kontrakt in München ist bis 2028 gültig.
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Der 24-Jährige war erst im Januar 2024 aufgrund der damaligen Personalnot für eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul an die Isar gewechselt, konnte sich seitdem jedoch nie durchsetzen. Zu stark war die Konkurrenz auf seiner Position, weshalb Boeys Transfer angesichts der hohen Ausgaben mehr einem Missverständnis gleicht.
In der laufenden Saison kommt der Franzose auf nur 13 Pflichtspieleinsätze, in denen ihm erst eine Vorlage gelang.
Auch bei Eric Dier stehen die Zeichen weiterhin auf Abschied. Wie Sky nun berichtet, hat diese Entscheidung auch etwas mit Stanisic zu tun. Demnach würden die Bayern den Kroaten ab der kommenden Saison nicht nur rechts hinten, sondern auch als Innenverteidiger einsetzen wollen. Also auf ebenjener Position, für die Dier als Backup agiert. Zudem hätte man mit Hiroki Ito einen weiterem Mann im Kader, der die Arbeit in der defensiven Zentrale verrichten könnte. Der Japaner hat nach seinem Mittelfußbruch mit ordentlichen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.
WIE GEHT ES WEITER?
Darüber hinaus erwähnte Sky in seinem Bericht, dass die Bayern angeblich nach weiteren Innenverteidigern Ausschau halten. Einer davon soll der 19-jährige Dean Huijsen vom AFC Bournemouth sein, der dem Rekordmeister jedoch aufgrund der von Transferexperte Fabrizio Romano enthüllten Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro zu teuer sei.

