Trotz Mini-Ausstiegsklausel: FC Bayern entschied sich offenbar gegen Transfer von Bundesliga-Star

Millot spielte eine starke Bundesliga-Saison bei den Schwaben - und wurde für einige Top-Klubs zum interessanten Spieler, da er für eine Ablösesumme von nur 20 Millionen Euro in diesen Wochen wechseln kann. Lange Zeit galt Atletico Madrid als heißester Kandidat auf einen Transfer, doch in den vergangenen Tagen gab es eine überraschende Wende bei Millot: Er steht nun kurz vor der Unterschrift beim saudischen Top-Klub Al-Ahli. Angeblich ist er bereits für den Medizincheck vor Ort. 

Dem Bericht zufolge kam eine Verpflichtung Millots für die Münchner zu keinem Zeitpunkt in Frage, da es Vorbehalte bezüglich der Einstellung und des Charakters des Spielers gegeben habe. 

Millot wurde in der Jugend unter anderem bei der AS Monaco ausgebildet. Von diesem Team kam er 2021 für eine Ablösesumme in Höhe von 1,8 Millionen Euro zum VfB, bei dem der 23-Jährige noch bis 2028 unter Vertrag steht. Trotz der für Top-Klubs eher geringen Ausstiegsklausel winkt den Schwaben immer noch ein satter Transfergewinn beim Weiterverkauf. 

In 43 Pflichtspielen in allen Wettbewerben sammelte Millot in der vergangenen Saison zwölf Tore und acht Vorlagen und damit 20 Scorerpunkte. Er wurde mit seinem Team dank des Erfolgs gegen Arminia Bielefeld DFB-Pokal-Sieger. Insgesamt kommt er auf 89 Bundesliga-Partien für die Stuttgarter (11 Tore, 14 Assists).