SanchoGetty Images

Trotz Einigung auf Ablösesumme: Jadon Sancho erteilt offenbar einem Topklub eine Absage

Jadon Sancho von Manchester United muss bei der Suche nach einem neuen Klub offenbar den nächsten Dämpfer hinnehmen. Wie Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, ist nun auch ein Wechsel zur AS Rom vom Tisch.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach soll es ein Treffen zwischen Roma-Sportdirektor Frederic Massara und dem Umfeld des Engländers gegeben haben – mit dem Ergebnis, dass der Serie-A-Klub eine Absage erhielt.

    Sky Italia zufolge waren sich Roma und United eigentlich schon über eine Ablöse in Höhe von 19 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Boni einig – insgesamt 24 Millionen Euro.

  • Werbung
  • SanchoGetty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Lange Zeit wurde Sancho auch als erneuter Kandidat bei Borussia Dortmund gehandelt. Doch auch in Bezug auf einen dritten Wechsel zu den Schwarz-Gelben gab es zuletzt schlechte Neuigkeiten. Laut Sky sei die Tür dafür "eher zu". 

    Es gebe "keine konkreten Pläne für ein Treffen zwischen dem BVB und Sancho oder Manchester United". Gespräche zwischen den Parteien soll es derzeit nicht geben.

    "Er ist kein Spieler von uns. Ich kann verstehen, dass er aufgrund seiner Vergangenheit immer wieder bei uns genannt wird", sagte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken zuletzt bei Sky90.

    Wie es für Sancho weitergeht, ist unklar. Sicher ist nur: Bei Manchester United spielt er keine Rolle mehr. Der Klub soll intensiv nach einem Abnehmer suchen – auch, um das hohe Gehalt des Engländers von der Gehaltsliste zu streichen.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Sancho spielte von 2017 bis 2021 beim BVB, ehe er für rund 85 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Dort blieb er glücklos. Anfang 2024 kehrte er leihweise zurück und überzeugte mit sechs Torbeteiligungen in 21 Spielen – bis ins Champions-League-Finale.

    In der vergangenen Saison war er an den FC Chelsea ausgeliehen. Zwar bestand eine Kaufpflicht mit Manchester United, doch die Blues zogen eine Ausstiegsklausel und zahlten rund sechs Millionen Euro, um den Deal nicht abschließen zu müssen.

0