Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart.Getty

Trainer-Sensation bahnt sich an! Bundesliga-Konkurrent will Hoeneß vom VfB abwerben

Sebastian Hoeneß könnte den VfB Stuttgart nach der Saison aufgrund einer Ausstiegsklausel verlassen. Eine heiße Spur führt nun angeblich zu einem direkten Bundesliga-Konkurrenten.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie der kicker berichtet, sei ein Wechsel zu RB Leipzig, wo Marco Rose aufgrund des schwachen Abschneidens in der Champions League und den inkonstanten Ergebnissen in der Bundesliga durchaus zur Disposition steht, durchaus möglich. Bei RB hatte Hoeneß bereits zwischen 2014 und 2017 im Nachwuchsbereich gearbeitet.

    Zwar werde Hoeneß auch immer wieder mit der Premier League, etwa Manchester United oder dem FC Chelsea, in Verbindung gebracht und auch bei anderen Bundesligisten stehe er hoch im Kurs. Beim FC Bayern gibt es jedoch aktuell keinerlei Diskussionen um Vincent Kompany und auch Meister Bayer Leverkusen plane trotz sämtlicher internationaler Avancen fest mit Xabi Alonso.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Anders als bisher angenommen, liege die Ausstiegsklausel von Hoeneß in seinem bis 2027 verlängerten Vertrag jedoch nicht bei fünf oder sechs Millionen, sondern bei acht Millionen, heißt es in dem Bericht. Es wäre also ein kostspieliger Trainer-Wechsel für die Roten Bullen.

    Eine offizielle Entscheidung über Hoeneß' Zukunft werde es wohl gegen Ende April geben. Bis dahin hat der VfB das Ziel, die internationalen Plätze zu sichern. Aktuell liegen die Schwaben nach einigen Rückschlägen in den vergangenen Wochen lediglich auf Platz sieben, zwei Punkte hinter Leipzig und Rose, dessen Zukunft wohl an einer Qualifikation für die Champions League geknüpft sein dürfte. Sollte der VfB das internationale Geschäft und RB die Königsklasse verpassen, könnte dies den Weg für Hoeneß nach Leipzig ebnen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    In den vergangenen Monaten betonte Hoeneß jedoch, ausschließlich auf die Saisonziele mit dem VfB und nicht auf seine persönliche Zukunft fokussiert zu sein. "Ich verschwende daran keinen Gedanken", sagte er noch im Januar. "Mein Fokus liegt darauf, mit dem VfB erfolgreich zu sein. Dafür gebe ich alles, dafür geben wir alles. Alles andere würde nur ablenken."

    Auch Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Vorstandschef Alexander Wehrle zeigten sich angesichts der Hoeneß-Causa gelassen: "Ich bin überzeugt, dass wir ihn noch lange in Stuttgart halten können. Er weiß, was er am VfB hat, und wir wissen, was wir an ihm haben", betonte Wehrle mehrfach.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Dennoch halten sich ebenfalls Gerüchte über eine mögliche Hoeneß-Nachfolge. Ein Name fällt dabei immer wieder: Paderborns Lukas Kwasniok, der bereits mit Wohlgemuth zusammenarbeitete. In Hoffenheim war der 43-Jährige als Zuschauer zu Gast – wohl aber nicht mehr als ein Zufall, da er in der Nähe lebt.

    Auch Cesc Fabregas wurde in den letzten Wochen beim VFB als Hoeneß-Ersatz gehandelt.

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