Trainer-Hammer in der Bundesliga? Cesc Fabregas offenbar bei Champions-League-Teilnehmer im Gespräch

Wie die Bild-Zeitung erfahren haben will, soll im Falle eines Hoeneß-Abgangs Cesc Fabregas ganz oben auf der Liste der Schwaben stehen. Der 37-Jährige sitzt seit Juli des vergangenen Jahres als Cheftrainer von Serie A-Aufsteiger Como 1907 und soll es dem VfB mit seiner Spielweise angetan haben. Bereits zuvor leitete Fabregas bei Como die sportlichen Geschicke, allerdings fehlte ihm noch die nötige Lizenz.

Hoeneß wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einem Wechsel zu einem Topklub in Verbindung gebracht. So warf ihn die Medienlandschaft beim BVB, Bayer Leverkusen und RB Leipzig als potenzieller Nachfolger für deren Trainer in den Topf und berichteten jeweils von ernsthaftem Interesse. Im Sommer soll er sogar Manchester United und dem FC Chelsea abgesagt haben.

Hoeneß kann den VfB zudem für fünf bis sechs Millionen Euro verlassen, sollte ein Klub eine entsprechende Klausel bis Ende April ziehen. Das Arbeitspapier ist noch bis 2027 datiert, weshalb sich der 43-Jährige laut Sky erst in den kommenden Monaten mit seiner Zukunft befassen will.

Für Fabregas wäre ebenfalls eine Ablösesumme fällig, da dieser noch langfristig (bis 2028) an die Italiener gebunden ist.

Der ehemalige Mittelfeldspieler war 2010 an der Seite mit der spanischen Nationalmannschaft Weltmeister geworden und spielte damals auch an der Seite von Xabi Alonso. Fabregas' Auftreten neben dem Platz gleicht dem des Erfolgstrainers von Bayer Leverkusen - und womöglich auch bald die Laufbahn.

Mit Como kämpft Fabregas derzeit um den Klassenerhalt. Nach 23 Spielen stehen für den Tabellen-15. 22 Punkte zu Buche, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt lediglich zwei Zähler.

Am Freitag trifft die Mannschaft des 37-Jährigen auf Rekordmeister Juventus.