Transfer offenbar gescheitet! Tottenham zieht bei Bayerns Mathys Tel den Kürzeren

Nachdem zuletzt Spurs-Sportdirektor Johan Lange für Gespräche nach München gereist ist, soll sich laut Transfer-Experte Fabrizio Romano nun auch Levy vor Ort befinden. Demnach sei eine Einigung mit den Bayern bereits erfolgt.

Daher standen anschließend persönliche Gespräche mit Tel und seinem Berater an, um die Spielerseite von Tottenham zu überzeugen. Das gelang laut Romano nun jedoch nicht. Tel habe sich demnach entschieden, das Angebot der Spurs abzulehnen.

Nun wird die Spielerseite alle weiteren Optionen für eine Ausleihe oder einen dauerhaften Wechsel prüfen. Manchester United, Chelsea, Arsenal und Aston Villa seien alle in Kontakt mit Tel.

Zuletzt hieß es, die Engländer bieten 60 Millionen Euro für Tel. Der französische Radiosender RMC hatte zuvorberichtet, dass der FCB zwischen 50 und 60 Millionen Euro für Tel sehen will.

Bayerns Sportchef Max Eberl meinte am Mittwochabend zu seinem umworbenen Spieler: "Es passiert ehrlicherweise ganz selten, dass sich so viele Vereine melden."

Der 19-jährige Angreifer hatte den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters unter der Woche deutlich gemacht, dass er den Verein im Winter doch verlassen will. Dabei wollte Tel sich zunächst bei den Münchnern durchsetzen.

Sowohl eine Leihe als auch ein dauerhafter Verkauf gilt als Option. Dies ließ Eberl im Anschuss an das Champions-League-Spiel gegen Slovan Bratislava am Mittwoch durchblicken. Kurz zuvor hatte sich Tel bereits von den FCB-Anhängern verabschiedet.

Nachdem Tel im neuen Jahr unter Trainer Vincent Kompany überhaupt keine Rolle gespielt hatte, stand er gegen Bratislava durchaus überraschend in der Startelf. Insgesamt ist er in dieser Saison auf nur 14, meist kurze Einsätze gekommen. Die dürftige Ausbeute beläuft sich auf einen Assist und kein Tor.