Auf der Suche nach einem Nachfolger für den zu Real Madrid abgewanderten Xabi Alonso hat sich Bayer Leverkusen anscheinend auf Trainer Cesc Fabregas festgelegt. Das geht aus einem Bericht der Sport Bild hervor.
(C)Getty ImagesTäglich im Austausch: Bayer Leverkusen hat sich offenbar auf Nachfolger von Xabi Alonso festgelegt
WAS IST PASSIERT?
Demnach stünden die Klub-Verantwortlichen Fernando Carro und Simon Rolfes täglich im Austausch mit dem Spanier, dessen Berater und Arbeitgeber Como 1907.
Die Werkself soll sogar eine intern beschlossene Deadline verlängert haben, um Fabregas mehr Zeit bei der Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Erst Ende Mai wolle Leverkusen bei dem 38-Jährigen auf die Bremse drücken und sich ernsthaft nach Alternativen umschauen.
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUN?
Bayer habe dem Bericht zufolge aber durchaus positive Signale von Fabregas erhalten, der wie Alonso Welt- und Europameister mit der spanischen Nationalmannschaft wurde. Vor kurzem hatte er selbst sogar seinen Abschied von Como angedeutet.
WAS WURDE GESAGT?
"Was auch passiert, ich werde dem Verein immer dankbar sein für das, was er mir gegeben hat", sagte er Mitte Mai und betonte: "Ich bin sehr stolz auf das, was rund um Como aufgebaut wurde. Ich will ein Erbe hinterlassen, wenn ich weggehe. Der, der nach mir kommt, wird einen starken Verein vorfinden."
Von einem Abgang Fabregas' wollen die indonesischen Eigentümer des Vereins allerdings nicht wissen. Sie sprachen ihr Veto aus und verwiesen auf dessen noch bis 2028 laufenden Vertrag. Anschließend hieß es in den Gazetten auch, dass sie den einstigen Mittelfeldspieler sogar von einem Verbleib überzeugt hätten. Der Serie-A-Aufsteiger wird die Saison auf einem starken zehnten Platz beenden.
Kurz darauf berichtete Sky hingegen, dass Fabregas aber Leverkusen noch keine Abfuhr erteilt hätte. Gleiches gelte für das ebenfalls interessierte RB Leipzig. Die Sachsen haben nach dem Aus von Marco Rose ebenso einen vakanten Trainerposten.
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