FC Bayern München v GNK Dinamo - UEFA Champions League 2024/25 League Phase MD1Getty Images Sport

"Sollten doppelt zählen": Bayern-Star wünscht sich spektakuläre Regeländerung für Tore im Fußball

Die Stars des FC Bayern München wurden in einem Video des vereinsinternen YouTube-Kanals danach gefragt, welche Regel sie gerne ändern würden. Viele Vorschläge der FCB-Profis wären dabei gleichbedeutend mit einer Revolution.

  • WAS IST PASSIERT?

    "Die Tore, die von außerhalb des Strafraums erzielt werden, sollten doppelt zählen. Das wäre doch eine nette Idee", brachte Raphael Guerreiro als Vorschlag ein. Dem Portugiesen war zugleich bewusst, welch radikale Folgen sein Gedankenspiel in der Realität hätte: "Das könnte das ganze Spiel verändern!"

    Weniger kreativ, aber umso eindeutiger war die Meinung der Akteure des Rekordmeisters zur aktuellen Abseitsregel. Während Torhüter Sven Ullreich für weniger passives Abseits plädierte und Innenverteidiger Jonathan Tah forderte, nur noch die Fahne zu heben, "wenn das ganze Bein im Abseits ist", schlug Youngster Lennart Karl vor: "Einfach ohne Abseits spielen. Damit wir einfach vorne bleiben können und die Abwehr muss auch da bleiben. Wenn es kein Abseits gibt, hat man mehr Platz zum Spielen."

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  • FC Bayern München v Chelsea FC - UEFA Champions League 2025/26 League Phase MD1Getty Images Sport

    WAS WURDE GESAGT?

    Die Innenverteidiger Dayot Upamecano und Kim Min-Jae gaben sich scherzhaft offen dafür, zukünftig Fouls nicht mehr zu pfeifen. Leon Goretzka brachte hingegen einen ernsthaften und realistischen Vorschlag an. Sein Wunsch lautete, dass unbeabsichtigte Handspiele im Sechzehner stets nur einen indirekten Freistoß bedeuten und "nur bei ganz bewussten, absichtlichem Handspielen" Elfmeter gepfiffen wird.

    Auch DFB-Kapitän Joshua Kimmich schloss sich einer regelmäßig geführten Debatte um die Spielzeiten an und forderte klar: "Eine Netto-Spielzeit. In anderen Sportarten haben wir das schon, das fände ich im Fußball auch sinnvoll."

    Die Bayern-Stars forderten zudem vor allem wieder eine längere Leine von den Schiedsrichtern, um mit den Unparteiischen wieder mehr über die getroffenen Entscheidungen diskutieren können. Laut Josip Stanisic sollte nicht nur der Kapitän, sondern "jeder mal ab und zu" mit den Schiris diskutieren. Michael Olise schlug ähnlich Töne an: "Man sollte keine Gelbe Karte dafür bekommen, nur weil man mit dem Schiedsrichter reden möchte."

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Noch unter altbekannten Regeln geht es für die Münchner in der Bundesliga am kommenden Samstag, den 18. Oktober, weiter. Im Topspiel der Bundesliga trifft der aktuelle Tabellenführer auf Borussia Dortmund, den ersten Verfolger.

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