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Sollte Nico Schlotterbecks Vertrag nicht verlängert werden: BVB hat wohl klaren Plan vorbereitet

Falls Borussia Dortmund die gewünschte Verlängerung mit Nico Schlotterbeck nicht gelingt, soll es bereits einen Plan für das weitere Vorgehen geben.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Sport Bild berichtet, plant man in Dortmund für den Fall eines ausbleibenden Durchbruchs in den Vertragsgesprächen, Nico Schlotterbeck bis zum Ende seines aktuellen Vertrags 2027 zu halten - selbst auf die Gefahr hin, ihn anschließend ablösefrei zu verlieren. Ein vergleichbares Vorgehen wählte der BVB bereits bei Robert Lewandowski, der den Klub 2014 ablösefrei zum FC Bayern München verließ.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Dennoch bleibt das klare Ziel der Dortmunder, mit Schlotterbeck frühzeitig über 2027 hinaus zu verlängern. "Ich habe ihm natürlich auch gesagt, was das bedeutet, bei Borussia Dortmund wie Mats Hummels zum Weltstar zu werden. Aber es ist seine Entscheidung", sagte der scheidende Klub-Boss Hans-Joachim Watzke bei Sky.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Gerüchten zufolge liegt dem Innenverteidiger bereits ein unterschriftsreifer Vertrag bis 2030 vor - inklusive einer Gehaltsverdopplung auf rund zehn Millionen Euro pro Jahr. Mit seiner Entscheidung lässt sich der 25-Jährige allerdings weiterhin Zeit.

    Im Anschluss an die 1:2-Niederlage im Klassiker gegen den FC Bayern München erklärte er jedoch, dass er "Bock auf den Verein", habe. "Ich kann sagen, dass ich mich in Dortmund sehr wohlfühle. Ich hab auch kein Problem, den Weg weiterzugehen, aber es ist eine sehr wichtige Entscheidung in meiner Karriere. Man sieht, dass die Entwicklung mit Niko (Kovac, Anm. d. Red.) schon Freude macht."

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  • WUSSTEST DU?

    Schlotterbeck ist ein absoluter Schlüsselspieler beim BVB und gilt als künftiger Mannschaftskapitän. Wegen einer Meniskusverletzung verpasste er weite Teile der vergangenen Rückrunde und auch den Saisonstart, kehrte jedoch Ende September mit überraschend starken Leistungen zurück. Seitdem hat der Nationalspieler sechs Partien absolviert, davon fünf über die volle Spielzeit von 90 Minuten.

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