Sinneswandel? RB Leipzig und Bayer Leverkusen wollen wohl den selben Trainer - und dürfen sich Hoffnungen machen

Demnach seien sowohl die Verantwortlichen als auch die Spieler beim Serie-A-Klub nicht mehr zuversichtlich, was einen Verbleib des Spaniers in Como betrifft.

Mit Bayer Leverkusen und RB Leipzig seien gleich zwei Bundesligisten am Weltmeister von 2010 interessiert. Alonso hatte erst am Freitag auf einer Pressekonferenz verkündet, dass er Leverkusen nach der Saison verlassen wird. Die Zeichen auf einen Wechsel zu Real Madrid verdichten sich immer mehr.

Anfang Mai hatte die Lokalzeitung La Provincia di Como bereits von einem Treffen zwischen den Verantwortlichen der Werkself und Fabregas in einem dort ansässigen Hotel gesprochen. Das Kennenlernen habe zwei Stunden gedauert. Fabregas' Berater Darren Dein bezeichnete diese Darstellung anschließend zwar als "inkorrekt", wie der kicker schreibt, was allerdings nicht bedeute, dass es keine Kontaktaufnahme zwischen Leverkusen und dem Trainer gab.

Fabregas selbst äußerte sich offen zu seiner Zukunft beim italienischen Aufsteiger Como. "Ich weiß es nicht, es ist noch nichts entschieden", sagte er gegenüber Corriere dello Sport. Zugleich betonte er, wie wohl er sich im aktuellen Umfeld fühle: "Ich bin hier sehr glücklich, denn hier ist der Tagesablauf der gleiche, egal ob man gewinnt oder verliert."

Doch auch mit RB Leipzig wird Fabregas bereits seit geraumer Zeit in Verbindung gebracht. Seit der Entlassung von Marco Rose sind die Sachsen auf der Suche nach einem neuen Verantwortlichen an der Seitenlinie. Nun behauptet Sky, dass der 38-Jährige Leipzig noch keineswegs abgesagt habe.