Cristiano Ronaldo von Al-Nassr ist Kritikern an seinem Engagement in der Saudi Pro League mit Klartext begegnet. Er verspüre noch immer große Leidenschaft für den Fußball und sei nicht wegen des Geldes nach Saudi-Arabien gewechselt, betonte der portugiesische Nationalspieler in einer neuen Netflix-Dokumentation.
GettyWAS WURDE GESAGT?
Ronaldo erklärte: "Ich kam hierher, um zu gewinnen und um die Liga besser zu machen. Ich will hier ein Vermächtnis hinterlassen, darum geht es mir."
Weiter sagte der 39-Jährige: "Sie sagen, ich sei erledigt und dass ich nur wegen des Geldes hier sei. Aber ich spüre noch immer diese Leidenschaft. Sie mögen es nicht glauben, aber ich bin hier, um zu gewinnen."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Nach seiner Trennung im Streit von Manchester United Ende 2022 unterschrieb CR7 Anfang 2023 einen lukrativen Vertrag bei Al-Nassr. Pro Jahr soll er rund 200 Millionen Euro kassieren. Ihm folgten wenig später weitere namhafte Stars in die sportlich nicht erstklassige Saudi-Liga.
Ihr Wirken beleuchtet Netflix in der neuen Dokumentation "Saudi Pro League: Kickoff". Sie wurde am 21. November veröffentlicht.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Im Dress von Al-Nassr wartet Ronaldo allerdings noch auf den Gewinn eines großen Titels. Immerhin erzielte er für seinen aktuellen Klub bislang in 79 Spielen 68 Tore und lieferte dazu noch 18 Assists.
GettyWIE GEHT ES WEITER?
Nach der Länderspielpause trifft der Starstürmer mit seinen Mannschaftskameraden am Freitagabend in einem Ligaspiel auf Al-Qadisiyah.

