Manuel Pellegrini Betis 2024Getty Images

Sein Verein soll schon Bescheid wissen: Holt der BVB einen ehemaligen Trainer von Real Madrid?

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Nuri Sahin zieht der BVB offenbar auch eine Verpflichtung von Betis Sevillas Trainer Manuel Pellegrini in Betracht. Das will die Tageszeitung La Tercera aus dessen Heimatland Chile erfahren haben.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Betis sei das Interesse der Westfalen auch schon bekannt, heißt es. Dahingehend bezieht sich der Bericht auf eine vereinsnahe Quelle: "Wir hoffen aber, dass er seinen Vertrag bei uns erfüllt. Bei der letzten Vertragsverlängerung wurde sein Engagement bis Juni 2026 verlängert. Wenn alles gut läuft, schließen wir nicht aus, dass er auch länger bleiben könnte. Alles bleibt abzuwarten."

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der 71-Jährige bekleidet den Trainerposten in Sevilla bereits seit 2020. Zuvor arbeitete er unter anderem bei Manchester City, Real Madrid und West Ham United.

    Pellegrini wäre in Dortmund das krasse Gegenteil zum entlassenen Sahin. Der 36-Jährige trat beim BVB im Sommer seinen ersten Cheftrainer-Posten in einer Topliga an, nachdem er in der Saison zuvor für ein halbes Jahr als Co-Trainer von Edin Terzic fungiert hatte.

    Gerüchte um Pellegrini und die Borussia gab es bislang nicht. Vielmehr zeichnen sich in der deutschen Presse derzeit zwei andere Favoriten auf die vakante Stelle ab.

  • WAS IST PASSIERT?

    Nach Informationen der Bild-Zeitung laufen derzeit Verhandlungen mit Roger Schmidt über eine Anstellung ab dem Sommer. Ein sofortiges Engagement hatte der einstige Leverkusen-Coach kürzlich ausgeschlossen. Bis dahin könnte es eine Übergangslösung in Dortmund geben, die bei guten Ergebnissen womöglich Interimscoach Mike Tullberg erfüllen könnte.

    Auch Niko Kovac gilt als solche. Der frühere Bayern-Coach kann sich dem Vernehmen nach aber auch eine langfristige Zusammenarbeit mit der Borussia vorstellen.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Nach zuletzt vier Pflichtspiel-Niederlagen in Folge ist der BVB in der Bundesliga ins Tabellenmittelfeld abgerutscht. In der Champions League wird es wohl nichts mit dem direkten Einzug ins Achtelfinale.

    Daher soll schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückgefunden werden. Am kommenden Samstag wartet der SV Werder Bremen. Zum letzten Spieltag der CL-Ligaphase empfängt Dortmund anschließend die Ukrainer von Schachtar Donezk.

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