Schlechte Nachrichten für den BVB: Real Madrid lehnt wohl sämtliche Angebote für Wunschspieler ab

Die Blancos würden keine Absicht hegen, den Spanier abzugeben, da man davon überzeugt sei, dass Aguado eine langfristige Perspektive für die erste Mannschaft habe und in der neuen Saison eine zentrale Rolle bei Castilla - der zweiten Mannschaft von Real Madrid - spielen werde.

Mit der Ankunft von Xabi Alonso werde erwartet, dass Real Madrid verstärkt auf junge Talente setzt. Auch der Trainer soll großes Interesse an der Entwicklung von Aguado zeigen, heißt es. Der Verteidiger gehörte zuletzt zum Kader, der zur Klub-WM in die USA reiste – insbesondere seine Vielseitigkeit erwies sich dabei als wertvoll für Alonso.

Schlechte Nachrichten für den BVB also: Dem Klub wurde nämlich nicht nur Interesse am 18-Jährigen nachgesagt – laut Marca soll Dortmund sogar ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro abgegeben haben, das jedoch abgelehnt wurde. Wie die WAZ berichtet, verlangte Real Madrid ursprünglich mindestens zehn Millionen Euro. Inzwischen scheint man jedoch umgedacht und Aguado vom Markt genommen zu haben.

Aguado, der sowohl als Linksverteidiger als auch zentral eingesetzt werden kann, hat kürzlich einen langfristigen Vertrag bei Real Madrid bis 2029 unterschrieben – inklusive einer angeblich hohen Ausstiegsklausel.

Der 18-Jährige gab in der vergangenen Saison sein Debüt für die Profis von Real Madrid. Im Pokalspiel der dritten Runde gegen Minera stand er in der Innenverteidigung neben Raul Asencio 90 Minuten auf dem Platz. In der Liga wurde er zudem viermal in den Kader berufen, bei der Klub-WM kam er jedoch nicht zum Einsatz.