"Scheiße trainiert, scheiße gespielt!" Jann-Fiete Arp fällt hartes Urteil über seine Zeit beim FC Bayern München

  • WAS IST PASSERT?

    Stürmer Jann-Fiete Arp hat in einem Podcast sehr offen über seine Zeit beim FC Bayern München gesprochen.

    Der 24-Jährige zeigte sich dabei sehr selbstkritisch.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    "Es war eine sehr spezielle Situation damals, weil es natürlich ohnehin schwer ist, dort Fuß zu fassen. Dann waren Verletzungen, dann habe ich scheiße trainiert, scheiße gespielt. Alles, was nicht zusammen kommen sollte, kam zusammen", sagte Arp im Podcast "Edeltalk" von Streamer-Duo "Papaplatte" und "Reeze".

    Die Bilanz des heute 24-Jährigen über seine rund zwei Jahre beim deutschen Rekordmeister fiel entsprechend negativ aus. Die Zeit sei " rein sportlich so gut wie von keinem Erfolg gekrönt" gewesen.

  • Jann-Fiete Arp HamburgGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Arp war 2019 für kolportierte drei Millionen Euro plus Boni vom Hamburger SV nach München gewechselt. Das damals gefeierte Talent hatte aber nie wirklich an seine Leistungen beim HSV anknüpfen können.

    Nach einem enttäuschenden ersten Jahr mit keinem Einsatz für die Profis und zwölf Auftritten für die zweite Mannschaft in der 3. Liga entschied Arp zur zweiten Saison, sich der Reserve für mehr Spielzeit fest anzuschließen. In 30 Pflichtspielen erzielte er immerhin fünf Treffer, den Abstieg in die Regionalliga verhinderte seine Anwesenheit allerdings nicht.

    Es folgte ein Leihgeschäft mit Holstein Kiel, wo Arp sich über mehrere Kurzeinsätze in der 2. Bundesliga derart gut machte, dass er zur Spielzeit 2022/23 ablösefrei fest verpflichtet wurde.

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  • Fiete Arp Holstein Kiel 2021Getty

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Insgesamt absolvierte Arp nur ein Spiel für die FCB-Profis - am 15. Oktober 2020 in der 1. Runde des DFB-Pokals nach Einwechslung gegen den 1. FC Düren (3:0).

    In der abgelaufenen Saison hatte er mit fünf Toren und zwei Assists Anteil am erstmaligen Aufstieg der Störche in die Bundesliga - und sicherte sich somit auch die persönliche Rückkehr ins deutsche Oberhaus. Sein Vertrag in Kiel läuft noch bis 2026.

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