Transfer nach Saudi-Arabien: Diese Stars wechseln zu Cristiano Ronaldo in die Liga

Niemand hatte damit gerechnet, dass Benzema Real Madrid in diesem Sommer verlassen würde, doch ein Mega-Angebot von Al-Ittihad hat ihm den Kopf verdreht.

Der saudische Meister zahlt ihm angeblich 200 Millionen Euro pro Saison. Benzema soll für zwei Jahre bei Al-Ittihad bleiben, kann aber auch bis 2026 verlängern, wenn es ihm dort gefällt.

Chelsea wollte unbedingt, dass Kanté seinen Vertrag an der Stamford Bridge verlängert. Eine Zeit lang sah es so aus, als würde der Wunsch in Erfüllung gehen, doch dann unterschrieb der Mittelfeldspieler schließlich bei Al-Ittihad.

Berichten zufolge verdient er etwas weniger als Benzema. Er hat sich mit dem saudischen Meister auf einen Dreijahresvertrag geeinigt.

Beim Wechsel von Neves zu Al-Hilal liegt die Sache etwas anders als bei Benzema oder Kanté. Mit seinen 26 Jahren hat der Mittelfeldspieler noch den Großteil seiner Karriere vor sich - und er hat in der jüngeren Vergangenheit wiederholt den Wunsch geäußert, in der Champions League zu spielen.

Stattdessen wird er nun in der nächsten Saison für Al-Hilal auflaufen, das ist inzwischen offiziell bestätigt. An Ablöse fließen dabei wohl 55 Millionen Euro an Neves' Ex-Klub Wolverhampton.

Koulibaly wird es bereut haben, zum FC Chelsea gewechselt zu sein, denn er musste mit ansehen, wie sein Ex-Klub Napoli ohne ihn nach mehr als 30 Jahren wieder den Scudetto holte.

Während 'Kvaradona' und Co. für Furore sorgten, hatte Koulibaly an der Stamford Bridge schwer zu kämpfen. Sein Aufenthalt im Westen Londons wird nun schon wieder enden, da der senegalesische Nationalspieler zu Al-Hilal wechseln wird. Der Saudi-Klub zahlt 25 Millionen Euro für ihn, in den kommenden drei Jahren soll er insgesamt 90 Millionen Euro dort verdienen.

Mendy durchlebte eine für ihn schwierige Saison 2022/23, in der er lange verletzt war und schließlich den Status als Stammkeeper verlor. Kepa Arrizabalaga ist nun wieder die Nummer eins der Blues.

Auch für den neuen Chelsea-Trainer Mauricio Pochettino soll Kepa die erste Wahl sein, was den Weg zu einem anderen Klub für Mendy frei machte.

Am 28. Juni wurde er als erste große Verpflichtung von Al-Ahli präsentiert.

Berichten zufolge war Gerrard bereit, den Posten bei Al-Ettifaq zu übernehmen, doch der ehemalige Trainer von Aston Villa schloss in letzter Minute dann doch noch einen Wechsel nach Saudi-Arabien aus.

Einige Wochen später sieht das Ganze jetzt wieder anders aus: Gerrard hat sich umentschieden - und seine Verpflichtung wurde am 3. Juli verkündet.

Brozovic gehört seit einiger Zeit zu den besten defensiven Mittelfeldspielern der Welt und stand im Champions-League-Finale 2023 für Inter in der Startelf. Trotzdem wurde ihm sein Stammplatz in der ersten Mannschaft wegen einer Verletzung kurzzeitig von Hakan Calhanoglu abgenommen.

Al-Nassr nutzt das und verpflichtete ihn in diesem Sommer für eine Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro.

Nach acht Jahren beim FC Liverpool lief der Vertrag von Roberto Firmino an der Anfield Road aus, nun ist seine nächste Destination klar: Er wechselt zu Al-Ahli in die saudi-arabische Pro League. Der Brasilianer unterzeichnet einen Vertrag bis 2026.

Der lange Zeit von Manchester United umworbene Sergej Milinkovic-Savic verlässt Lazio - und geht nicht ins Old Trafford. Stattdessen wechselt der Mittelfeldspieler in die Saudi Pro League zu Al-Hilal, das angeblich 40 Millionen Euro Ablöse für seine Dienste zahlt.

Lingard wurde am Saisonende von Nottingham Forest ziehen gelassen, nachdem er dort nicht viel gezeigt hatte.

Als er kürzlich auf einen möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien angesprochen wurde, sagte er: "Ich habe noch nie eine Mannschaft oder einen Verein ausgeschlossen. Für mich kommt es darauf an, die richtige Mannschaft zu finden. Es muss das Richtige für mich sein. Am Ende des Tages möchte ich einfach nur Fußball spielen. Das Projekt muss für mich gut sein. Die Mannschaft muss gut sein und sich in die richtige Richtung entwickeln. Ich bin immer noch hungrig, ich arbeite hart und ich werde bereit sein, wenn ich gebraucht werde."

Mahrez hat mit City in der vergangenen Saison das Triple gewonnen, doch es könnte seine letzte Spielzeit im himmelblauen Trikot gewesen sein. Foot Mercato berichtet, dass er einer der Premier-League-Spieler ist, die von saudischen Offiziellen als Top-Zugang in Betracht gezogen werden, wobei Al-Ahli wahrscheinlich der am stärksten interessierte Klub ist.

Mahrez wurde angeblich ein Vertrag mit einem Gehalt in Höhe von 50 Millionen Euro pro Saison angeboten.

Spekulationen über die sportliche Zukunft von Neymar gehören einfach zu einem Transfersommer - das ist in diesem Jahr nicht anders. Der Brasilianer wird immer wieder mit einem Abschied von Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Obwohl ihm nachgesagt wird, dass er gerne zum FC Barcelona zurückkehren würde, könnte ein Comeback dort aufgrund der finanziellen Probleme der Katalanen schwierig werden.

Im Gegensatz dazu hätte Al-Hilal kein Problem damit, Neymar zu bezahlen. Und der Verein aus Saudi-Arabien hofft, ihn in diesem Sommer verpflichten zu können.

Lloris hat deutlich gemacht, dass er Tottenham in diesem Sommer verlassen möchte, obwohl sein aktueller Vertrag noch ein Jahr läuft. Im Mai berichtete die Times, dass dem Franzosen von einem ungenannten saudischen Klub das Dreifache seines derzeitigen Gehalts in Höhe von 100.000 Pfund pro Woche angeboten worden sei.

Da er sich dem Karriereende langsam nähert, könnte es sich für ihn als schwer erweisen, dieses Angebot abzulehnen.

Es war eigentlich erwartet worden, dass De Gea bei United bleibt. Doch nachdem der Klub aus Manchester darauf gedrängt hatte, dass De Gea eine Reduzierung seines Gehalts akzeptiert, entschied sich der Spanier für den Abschied nach zwölf Jahren. Sofort wurde er mit den Klubs aus Saudi-Arabien in Verbindung gebracht, wobei es noch keinen konkret genannten Verein gibt, der an ihm dran sein soll.

Alba verlässt in diesem Sommer genau wie Busquets das Camp Nou und soll sich Lionel Messi bei Inter Miami anschließen. Er könnte sogar schon einen Vertrag mit dem MLS-Klub abgeschlossen haben, trotzdem ist ein Wechsel in die Saudi Pro League noch nicht ausgeschlossen. Mehrere Klubs sollen an einem ablösefreien Transfer interessiert sein.

Der FC Chelsea könnte auch Lukaku in die saudische Profiliga verkaufen. Nachdem der Belgier das Angebot von Al-Ahli zunächst abgelehnt hat, denkt er nun nach Angaben von Marco Conterio über eine verbesserte Offerte des Klubs nach.

Der Stürmer wollte eigentlich weiter für Inter spielen, aber da die Verhandlungen ins Stocken geraten sind, könnte er stattdessen nun in Saudi-Arabien landen.

Lange sah es so aus, als ob Ronaldo einen neuen hochkarätigen Mitspieler bekommen würde. Nachdem im Januar ein Leihgeschäft mit Paris Saint-Germain in letzter Sekunde geplatzt war, stand Ziyech kurz davor, einen Dreijahresvertrag bei Al-Nassr zu unterschreiben.

Dann aber traten beim Medizincheck Probleme mit seinem Knie auf - und der Transfer platzte.

Bernardo Silva spielte in den letzten beiden Sommern mit dem Gedanken, Manchester City zu verlassen. Dass er dann doch blieb, erwies sich als clevere Entscheidung, denn Pep Guardiolas Mannschaft holte in der letzten Saison das berühmte Triple.

Kürzlich kamen erneut Gerüchte über seinen Weggang auf, da Al-Hilal an ihm interessiert sein soll. The Athletic berichtet jedoch, dass er das Angebot wahrscheinlich ablehnen wird, da auch Barcelona und PSG als Optionen im Rennen sind.

Zaha wird bereits als Crystal-Palace-Legende gesehen. Es sieht so aus, als würde er diesen Sommer noch einmal etwas anderes machen wollen. Ein Wechsel zu Al-Nassr, wo er mit Ronaldo zusammenspielen würde, erschien zu Beginn des Sommers die wahrscheinlichste Option - aber er hat sich inzwischen dazu entschieden, das Angebot des Klubs abzulehnen.

Auch PSG wird mit Zaha in Verbindung gebracht, der in der nächsten Saison unbedingt in der Champions League spielen möchte.

Son schloss einen Wechsel in die saudische Liga im Juni definitiv aus und sagte nach dem Unentschieden Südkoreas gegen El Salvador: "Ich habe in der Premier League noch viel vor. Geld spielt für mich keine Rolle mehr, wichtig ist der Stolz, in meiner Lieblingsliga spielen zu können." Damit hat sich dieses Gerücht also erledigt.

Am Ende der Saison gab es viele Gerüchte über die Zukunft von Mourinho. Sowohl Al-Hilal als auch Al-Ahli sollen sich an den Ex-Trainer von Real Madrid gewandt haben - aber letztendlich wird er wohl bei der Roma bleiben, obwohl der Verein im Finale der Europa League nicht den erhofften Triumph feiern konnte.