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Radikaler Schritt! Pep Guardiola verliert beinahe sein komplettes Trainerteam bei Manchester City

Für die kommende Saison will Pep Guardiola mit einem neuen Trainerteam den Erfolg zurück zu Manchester City holen. Gleich drei Assistenten werden gehen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Skyblues am Mittwoch öffentlich machten, werden die drei wichtigsten Co-Trainer von Guardiola nicht mehr Teil von dessen Team sein. Dabei handelt es sich um Juanma Lillo und Inigo Dominguez sowie Standard-Coach Carlos Vicens. Nachfolger für das Trio stehen noch nicht fest.

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  • GFX Pep Guardiola Carlos VicensGetty/GOAL

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Lillo war ein langjähriger Weggefährte des Spaniers, den er bei Guardiolas letzter Station als Spieler in der Saison 2005/06 beim mexikanischen Klub Dorados de Sinaloa noch selbst trainiert hatte. In der Folge war er bei ManCity gleich zweimal Co-Trainer des 54-Jährigen. Zuletzt kehrte er nach einem kurzen Engagement in Katar 2023 (Al-Sadd) zu Guardiola zurück.

    Nach Angaben von ManCity zieht es Lillo zurück in seine Heimat Spanien. Gleiches gilt für Dominguez, der in der Vergangenheit schon bei mehreren Stationen an der Seite des 59-Jährigen arbeitete. Vicens wird derweil Cheftrainer bei Sporting Braga in Portugal, das die abgelaufene Spielzeit auf dem vierten Tabellenplatz beendet hatte.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Auch wenn sich der Abgang des Trios im Vorfeld angedeutet hatte, dürfte der radikale Schritt wohl auch mit der verkorksten Saison von ManCity zusammenhängen. Nur Platz drei in der Premier League, ein frühes Aus in der Champions League (gegen Real Madrid in den Playoffs) und die die Final-Niederlage gegen Crystal Palace im FA Cup entsprechen den hohen Ansprüchen des Vereins keineswegs.

  • Pep GuardiolaGetty

    WIE GEHT ES WEITER?

    Hinzu kamen immer wiederkehrende Gerüchte über Guardiolas Zukunft im Verein, obwohl dieser seinen Vertrag erst im vergangenen Herbst inmitten der sportlichen Krise bis 2027 verlängert hatte. Vor wenigen Tagen drohte er sogar öffentlich mit einem Rücktritt, wenn sich der Kader nicht verkleinern sollte. Nun stehen auch noch große Veränderungen auf der Trainerbank an.